Archiv der Kategorie: Politik Finnentrop

Der Lennebalkon –

Aus den vielen Mails zum Lennebalkon hier einige Passagen :

“In Finnentrop entstehen einfallslose, wie genormt wirkende Neubauten. Dem Betrachter erschließt sich nicht der Sinn dieser häßlichen wie entbehrlichen Bauwerke.”

“Vorläufig letztes schlimmes Beispiel: Die Stahlgerippe Brückenstruktur – überall die gleiche architektonische Eintönigkeit. Statt gestalterischer Vielfalt herrscht das Diktat monströsen Stahlstelzen. Diese öde und einfallslose Architektur wirkt angstfördernd und abweisend.”

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Aus – vorbei nun haben wir keine Ratsschänke mehr!

Wie heute die Westfalenpost berichtet wird die Ratsschänke definitiv geschlossen.

Der Bürgermeister wird zitiert mit den Worten: “man habe viele,viele Brücken gebaut“. Nun, wenn man sich die Finnentroper Brückenbauten der jüngsten Vergangenheit anschaut, dann war da eine Brücke – jahrelang ohne Anfang und Ende über der Lenne. Dann folgten die Brückenstummel „Lichtblick“ und „Lennebalkon“. Wenn die Verhandlungen der sachlichen Qualität entspricht dann – Prost Mahlzeit.

Apropos Mahlzeit – die Ratsschänke war einfach ein sehr gutes Restaurant für diejenigen, die die Döner und Pizzagerichte leid waren. Hier wurde noch gekocht und das Pils gezapft!

Und wenn dann die Gemeinde als Verpächter den Pächter so spektakulär rausschmeißt, dann ist das eben die Finnentroper Art, die uns dahin gebracht hat wo wir heute sind. Was soll denn ein Nachfolgepächter davon halten, wenn er mitbekommt wie sein Vorgänger behandelt wurde?

Noch ein Tipp für unseren Bürgermeister:- Gliedern Sie die Ratsschänke als werthaltig in die Immobiliengesellschaft ein, stellen Sie anstelle eines Wirtes einen Sozialarbeiter ein und eröffnen Sie ein zusätzliches Begegnungszentrum – so quasi als Palast der Republik – sorry Gemeinde. Da wird dann gemeindeeigener Himbeersaft verteilt und man hat nebenbei noch die Kontrolle, welche Vereine sich hier treffen. Mehr hier

Quo vadis Ratsschänke?

Die Ratsschänke macht auch dicht, gehen die Gerüchte durch den Zentralort. Gerüchte halt?! Wir werden recherchieren und versuchen Antworten auf die Fragen zu finden:

  • Wird die Ratsschänke geschlossen?
  • Welche Rolle spielte der Pächter?
  • Welche Rolle spielte die Gemeinde Finnentrop als Verpächter?IMG_7535

Nachdem man im Zentralort kein Hotel mehr hat, selbst die zwei Jugendherbergen der Gemeinde geschlossen sind, soll auch noch das letzte Finnentroper Restaurant mit Kneipenbetrieb schließen? Wie fragte mich ein Freund:“ Sollen wir in Zukunft den Beerdigungskaffee in einer Dönerbude oder der Diamond Lounge stattfinden lassen “?

Wir berichten weiter.

Ps. Gesicherte Informationen bitte an webmaster@finnentrop.net

Im Blickpunkt – oder der Blick in die Seele der Finnentroper CDU

Endlich, welche Freude – ein neuer Lichtblick – der Blickpunkt ist da. Leider noch nicht als pdf- na ja wer auf der ersten Seite seiner Homepage (www.cdu-finnentrop.de) über ein Ereignis aus 2014 berichtet- ist auf jeden Fall nicht von der schnellen Truppe. Wie einst auf neue Asterix und Obelix Hefte freue ich mich auf das Studium der acht neuen Seiten.

Doch dann – wie immer, wie tief muss die Phobie eigentlich sitzen, dass fast auf jeder Seite die FÜR die FÜR´s oder die Freien Wähler auftauchen. Irgendwie kommt man sich vor, als wären die Für´s der deutsche Arm der Gülen Bewegung.

Wie kleinbürgerlich sind die Christdemokraten, wenn sie genau nachzählen wer bei welcher Veranstaltung vertreten war. Wie naiv ist es,ein solches Thema in Zeiten, wo der erste Bürger der Gemeinde weder dem Kreis Olpe, noch der letzten Abschlussfeier der Finnentroper Hauptschule die Ehre erwiesen hat anzugehen?

Aber schön das ihr da seid, sonst wäre das Leben doch um einige Oberlehrerfacetten ärmer.   🙂

Und wieder ein Minister!

Gerne erinnern wir uns ans letzte Jahr, als der damalige Minister Groschek(SPD) von unserem Bürgermeister durch Finnentrop geführt wurde. Und auch erinnern wir an die Zusage, dass das Land bei der Abwicklung der Metten Gebäude helfen wollte. Es wurde ein Ideenwettbewerb ausgelobt. Der einzige Vorschlag zur Verwendung des Geländes kam von den Freien Wähler. Und der wurde in einer – sagen wir mal – an Ankara Verhältnisse erinnernde Art und Weise niedergemacht. Aus CDU und SPD – nichts, nur dagegen – (Sollte es doch einen konstruktiven Vorschlag der Groko Finnentrop geben dann her damit, versprochen wir veröffentlichen den). Nun kommt die neue Ministerin, mit dabei die geballte CDU Prominenz. Dafür wurde sogar geflaggt. Und, liebe Schützen aus Finnentrop, für die Halle ist kein Geld da!!!

Sauna (850.000€) kein Problem, Lichtblickstummel (207.000€) und Lenneblickstummel(280.000€) auch nicht, Cordes in Bamenohl (393.000€) sowieso nicht und natürlich kriegen die Ostentroper als Ausgleich für Müllkippen und Windräder ihr Duarphius (470.000€). Wenn ihr mit Duarphius nicht anzufangen wisst, fragt einfach eure CDU Ratsmitglieder, die kennen das.

Und warum keine Mitglieder des Schützenvereins der Zentralortschaft Finnentrop dabei waren? Sorry – wer immer noch nicht merkt was hier läuft wundert sich vielleicht. Wir nicht mehr und so bleibt nur ein Dankeschön an unseren Bürgermeister und seine CDU Parteifreunde. mehr hier

200 Jahre Kreis Olpe – Bürgermeister Heß fehlte bewußt

.. so titelt die Westfalenpost. Warum eigentlich? Hätte unser Bürgermeister nicht zusammen mit seinen  Kollegen aus den anderen Kommunen einige Stunden Zeit gehabt um Finnentrop zu repräsentieren?  klick  klick

Wie  muss sich der Landrat wohl  fühlen, wenn der gleiche Bürgermeister wenige Tage später 5Tage Zeit hat um zur Pflege der partnerschaftlichen Beziehungen zur Gemeinde Helbra  zum Blasmusikfest  zu radeln? klick

Kompliment Herr Bürgermeister

Wir sind sicherlilch nicht dafür bekannt ausgewiesen Freunde des amtierenden Bürfermeisters zu sein. Auch stehen wir sicherlich eher liberal als rechts der Mitte. Aber was unser Bürgernmeister zur Eröffnung der Moschee in Finnentrop  gesagt hat, ist aller Ehren wert. Es beschreibt auf der einen Seite die liberale Einstellung der aufnehmenden Gesellschaft und zeigt aber auch die Aufgaben der der sich zu integrierenden Bevölkerung. So wie Herr Heß es vorgetragen hat kann die Integration gelingen. Lasst uns alle frohgemut daran mitarbeiten. Glückauf klick hier

Sauna – doch es ist ernst gemeint!

Zu unseren Berichten zur Renovierung der Sauna im Finto haben wir etliche Nachfragen und Anmerkungen erhalten. Zwei interessante Zitate aus den Zuschriften möchten wir hier unkommentiert veröffentlichen.

Zitat 1 :„ wie kann man 800.000€ an Renovierungskosten für eine Sauna überhaupt ausgeben. Für das Geld kann man 3 (drei) Häuser bauen. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Haben die Entscheider denn jede Bodenhaftung verloren? Würde auch nur einer der Damen und Herren Räte sein persönliches Vermögen investieren? “

Zitat 2 : „ Die Wirtschaftlichkeitsrechnung ist Humbug. Die Hobbysaunaplaner rechnen über 25Jahre mit zusätzlich 10Personen. Wer möchten den in 10 Jahren in eine dann wieder alte Sauna gehen? Ich habe noch niemals einen solchen Unsinn als Basisrechnung für eine Investition gesehen. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Entscheider persönlich zur Verantwortung zu ziehen, wenn diese offensichtliche Investition uns Steuerzahlern hunderttausende kostet? Bitte um Antwort.”