Archiv der Kategorie: Politik Finnentrop

Stern TV

Nun eine erste Zusammenfassung der Reaktionen zur Sendung.

Die Zuschauerquote war mit 3 Millionen und 19% der Seher überwältigend.

Ähnlich fällt die Reaktion der Mails aus.

53 Mails- und Anfragen haben wir erhalten.

Bis auf 3 – Beschimpfungen – auch das ist auf Finnentrop.net gerne gesehen, war es schon bemerkenswert wie gut die Sendung angekommen ist. Den meisten Beifall gab es aus politischen Kreisen unserer Nachbarkommunen. Dazu hat die Sendung auch viele junge Erwachsene erreicht. Exemplarisch eine Mail aus Lenhausen :“ Wenn ich den Lichtblick sehe und gleichzeitig an den Widerstand der Gemeinde gegen das freie Schülerticket denke wird mir schlecht. Jetzt weiß ich wofür unser Alpha Kevin das Geld rausschmeißt“.

Was noch bemerkenswert ist, dass 32 neue RSS Feeds entstanden sind. Das heißt, dass neue Berichte auf Finnentrop.net von wem auch immer registriert werden.

Aber es gab auch lustige Anfragen. Da fragt eine Studentengruppe aus Bamberg an, ob wir auch Führungen zu den Wahrzeichen der Steuerverschwendung anbieten können. Und noch besser ist der Wunsch die Geschichte der „german simpleton bridges“ in Englisch zu veröffentlichen. Der Hinweis eines Experten, das Angela Merkel immer Stern TV schaut ist auch witzig.

Fakt ist, dass wir hier in einer Stunde nach der Sendung mehr als 500Klicks hatten.

Und wenn du denkst das kann doch gar nicht sein,

sag ich doch du mußt in Finnentrop sein.

Es gibt noch so viel zu berichten – später mehr. klick

 

Sauna Investition – der nächste Flop?

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Schon ohne externen Wettbewerb ist die abenteuerliche betriebswirtschaftliche Berechnung der Saunainvestition (wir berichteten klick  klick ) höchst riskant.

Wenn aber die Pläne des „Struck“ Investors Bruno Perissiotto realisiert sind, ist die Annahme zusätzliche Gäste in Finnentrop zu begrüßen hinfällig. Wie SWA in seiner Ausgabe vom 14.10. berichtet (Bericht SWA klick ) plant der Investor in einer Entfernung von ca. 8km einen fast 10.000qm großen Spa Bereich mit bis zu 11 Saunen. Das Gesamtkonzept runden Innen- und Außenpool ab. Dieser Bereich soll auch für externe Gäste geöffnet werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die in Finnentrop geplante Sanierung der Sauna für 850.000€ nochmals auf den Prüfstand gestellt wird. Natürlich können wir nicht abschätzen, ob der Investor das Bauvorhaben auch wirklich stemmen kann, aber wir erwarten, dass die Gemeinde Finnentrop – prüft, neu analysiert und nicht einfach ins „Blaue“ investiert, als wären die Informationen vom 14.10.2017 nicht existent.

Die Geschichte mit Stern-TV

Die sieben Minuten Stern TV über die Finnentroper Verhältnisse sind gesendet. (zum Video klick)

Wir hoffen, dass möglichst viele Finnentroper die Bauwerke mit neuen Augen  sehen. Aber die Bauwerke sind nur ein Beispiel was aus Politik wird, wenn sie über Jahrzehnte durch dieselben Personen bestimmt wird. Es ist einfach an der Zeit, neuen Köpfen – mit frischen Ideen – anderen Sichtweisen eine Chance zu geben. 

Und damit eine Sache klar ist, Stern TV ist an uns, die Opposition in Finnentrop mit der Bitte um Stellungnahme herangetreten. Wir waren erstaunt – verwundert und dann positiv überrascht. Gleichzeitig ist unser Bürgermeister gebeten worden Stellung zu beziehen. Wir haben die Chance genutzt unsere Meinung zu äußern. Sicherlich kostet das Überwindung, aber wir müssen alle Möglichkeiten nutzen um auf die Missstände hinzuweisen um neuen Unfug zu verhindern. Warum unser Bürgermeister seine Projekte nicht verteidigt hat, bleibt sein Geheimnis. Aber eins können wir als Finnentroper Jungs und Mädels versprechen, Angst haben wir nicht, Duckmäusern werden wir nicht und unsere Meinung werden wir im Wettstreit mit den verkrusteten Strukturen weiter vertreten. Und das nicht nur zur Wahlkampfzeit. 

Es bleibt als Fazit das Zitat von Erich Kästner:“An allem Unfug der passiert, sind nicht nur die schuld, die in tun, sondern auch die, die nicht versuchen ihn zu verhindern“.

Was passiert am Pinne Kreisel?

Finnentroper Bürger sorgen sich beim Anblick des komplett eingerüsteten Pinne Kreisels – was ist los? Das geliebte Kunstwerk, einige Betrachter sprechen von Zitat : “faszinierendem Stabwerk in Form von konfus angeordneten himmelwärts strebenden Fortschrittssymbolen” hat offensichtlich eine Renovierung nötig. Aber war es nicht gerade die eigenwillige Patina, die angereichert durch Sauerländer Moose den einzigartigen Brückenschlag der Vergangenheit in die Gegenwart beschrieb. Wollen wir hoffen, dass die heutige Kunstgeneration die Genialität des Erstanstrichs nachempfinden kann.

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Noch ein kleiner Hinweis: Man könnte natürlich auch einfach die drei Schrauben je Pin lösen, den Pin entnehmne und dann sogar komplett anstreichen. Wäre vielleicht günstiger und das Resultat schöner 🙂 Aber wie haben wir gelernt :” Wenn du glaubst das kann doch gar nicht sein, sag ich doch , du mußt in Finnentrop sein”

Stern TV – Sat1 Morgenmagazin – ZDF Drehscheibe – RTL

Nach Stern TV, klick  Sat 1 klick Morgenmagazin nun auch das ZDFAlle regen sich über die Steuerverschwendungen in Finnentrop auf. Auch die grundsolide  Drehscheibe fragt: „was passiert eigentlich mit unseren Steuergeldern?“ klick hier   Und scheinbar traut sich wieder keiner von der Gemeinde vor die Kamera um die tollen eigenen Bauwerke zu verteidigen!Angst? Feigheit? oder nur Einsicht und Scham wie man mit fremden Geld umgeht? Aber vermutlich sind das alles Nörgler, die mit verschleierten Blick, dass Wesentliche in der Unvollkommenheit nicht erkennen. Und dann wieder die Mär von den Nestbeschmutzern – die FREIEN. Nach dem Motto die Freien Wähler aus Finnentrop rufen und RTL, Sat1 und das ZDF schicken sofort  Kamerateams. PS. CNN hat auch schon angefragt! – War keine Fake News- nur ein Sauerländer Scherz. Wer weiß:-)

Der Finnentroper Wind – Aktuelles und Historisches

Die Planungen für Windkraft voran bringenDer Artikel von Lokal Plus vom 7.9.2017 lässt aufhorchen. Die Bürger erfahren nun, dass neben einem 229m hohen Ungetüm in Schöndelt auch Zitat :

 “In den Suchräumen 3 (nordwestlich von Serkenrode) und 5 (nordöstlich von Ostentrop) sollen laut Hilleke (Anmerkung : Gemeinde Finnentrop) ebenfalls Windkraftanlagen entstehen”

Jeder betroffene Bürger, der den Wert seines Eigenheimes schwinden sieht und sich berechtigte Sorgen um seine Gesundheit macht, kann sich jetzt entscheiden, ob er den Politikern, Investoren und Grundstückinhabern zu Liebe das Ganze über sich ergehen lässt, oder ob er mal ordentlich auf den Tisch haut und sagt: „Jetzt reichst!“

Stehen die Dinger erst, hilft kein Jammern mehr. Dann wird man freundlich von den Profiteuren gegrüßt und wenn man ganz viel Glück hat und besonders devot gewesen ist, erhält man vielleicht sogar 4mal im Jahr Urlaubsgrüße aus der weiten Welt.

Hier einige interessante Links zu dem Thema aus unserer Gemeinde:

07.09.2017     Lokal Plus  klick

18.4.2017        Kapuzinerpater Joachim Wrede aus Schliprüthen nimmt Stellung klick

22.02.2017      Finnentrops schneller Weg klick

10.06.2016     Die Planungen für Windkraft voran bringen klick

11.05.2015     Alternativlos klick

18.10.2013     Schöndelt klick

05.02.2013     Erntefeld klick

 

 

 

Neubau der Feuerwehr – mal besser auf die Freien Wähler gehört!

Es ist schon zum Verzweifeln. Wieder ein Großprojekt, das nicht klappt. Nachdem nun nach 27Jahren der Bahnübergang zum schlechten Ende gebracht wurde das nächste Desaster mit dem Neubau der Feuerwehr.

Angefangen hat es, als der letzte zusammenhängende Wald innerorts gekeult wurde.DSC07970

Wie schon beim Bahnhof, hat das Zerstören schnell und reibungslos geklappt. Aber es ging ja auch hier wieder um etwas ganz Großes. Und wieder,  hätte die Mehrheit im Rat auf die Freien Wähler gehört, wäre Finnentrop großer Schaden erspart geblieben. Schon in der Rede zum Haushalt 2014 der Freien Wähler ist folgendes nachzulesen:

“Besonders erwähnenswert ist die Absicht der Gemeinde Finnentrop, in 2014 für die Löschgruppe Finnentrop ein neues Feuerwehrgerätehaus zu planen und hoffentlich auch zu bauen.

Es muss aber die Frage gestellt werden, ob der von der Verwaltung auserkorene Standort zukunftsweisend ist. Da die große Finnentroper Politik von einer Zusammenlegung der Löschgruppen Finnentrop und Bamenohl entgegen den Absichten in den verworfenen Planungen auf dem Thyssengelände plötzlich nichts mehr wissen will, sollte die strategische Ausrichtung der Feuerwehr auf den Prüfstand gestellt werden, bevor insgesamt € 1,7 Millionen hierfür investiert werden.

Ist der Standort für die Feuerwehr Finnentrop im Vorfeld einsatztaktisch überprüft worden oder wäre eine Nutzung des Geländes der Fa. Dicke am neuen Kreisel der B 236 nicht sinnvoller.

Das Gefahrenpotenzial von Bundesstraße , Landstraße, Eisenbahnlinie, Industriegebieten und von Lenne und Bigge lassen diesen Schluss zu. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf den 2011 von uns eingebrachten Antrag erinnern, der eine Nutzung des bis heute leerstehenden Busdepots an der L539n für die Feuerwehr vorsah.

Durch die Nutzung dieses heute noch bestehenden Gebäudes hätte man ein nicht unerhebliches Einsparpotenzial erzielen können.”

Ein weiteres Zitat können wir uns nicht verkneifen :
“Zurzeit stehen zwar die letzten Untersuchungen noch
an, das jetzt vorgesehene Gelände neben der Haupt-
schule an der Kopernikusstraße scheint jedoch grund-
sätzlich geeignet” 
Das Zitat stammt aus dem CDU Blickpunkt Ausgabe MÄRZ 2014. Nun ja vor 3,5 Jahren war man also schon faaahhhhssssttt fertig und betrieb gerade leeetttzzztttteeee Untersuchungen. Die ungeheuere Grundschnelligkeit der Christdemokraten ist doch immer wieder bemerkenswert 🙂 – oder besser typisch.
 

Aber wie üblich, wenn konstruktive Vorschläge aus den Reihen der Freien Wähler kommen wird geblockt. Immer nur dagegen, koste es was es wolle. Das wir als einziger wichtiger Halt an der Ruhr Sieg Strecke keinen Bahnhof mehr haben ist auf die offensichtlich gleichen unfähigen Ingnoranz zurückzuführen. Und noch eine Parallele kann man ziehen, wenn man sich den Basta Umgang mit den Ehrenamtlichen des Roten Kreuz ansieht.

Klick – Artikel Lokalplus

Klick – Pressemitteilung der Freien Wähler

Klick – Rotes Kreuz