Das fasziniert mich an den Freien Wählern für Finnentrop und darum bin ich aktiv dabei:
Das Bahnhofsgebäude wurde ohne Not abgerissen. Nach der Errichtung eines Asylantenheimes in der zentralen Ortsmitte war das der zweite Schritt, Finnentrop einen weiteren Todesstoß zu versetzen. Die Verwaltungsspitze hat bis heute kein Konzept dafür, was mit der „Industrieruine Metten“ geschehen soll. Ein ganzer Ort stirbt den sachten Tod und die politisch Verantwortlichen schauen einfach zu.
Nur einige wenige Ratsmitglieder wehrten sich. Sie scherten aus und gründeten die Wählergemeinschaft „Freie Wähler“. Mit ihnen findet im Rat der Gemeinde Finnentrop das statt, was man Demokratie vom Feinsten nennt: Opposition.
Wohin man schaut, werden Ortschaften in anderen Kommunen kernsaniert. Dort entstehen freundliche Räume mit angenehmer Aufenthaltsqualität. Solche Grundsanierungen finden in Gemeinden statt, durch die Landes- und auch Bundesstraßen ziehen, in Elspe, Oedingen, Eslohe, Bergneustadt u.a. Aus Altenhundem kam man früher zum Einkaufen nach Finnentrop.
Heute macht man besser die Augen zu, wenn man sich durch Finnentrop bewegt, ob dies in den Ortsteilen Finnentrop, Bamenohl, Fretter, Lenhausen, Heggen oder auch Rönkhausen ist. Es ist zum Haare raufen. Nirgendwo Gestaltung und wenn, wie in Rönkhausen, dann auf niedrigstem Niveau.
Damit die Bürgerinnen und Bürger endlich im wahrsten Sinne des Wortes mitentscheiden können, gibt es die Freien Wähler. Wir wollen die kommunale Politik grundlegend ändern: bürgernah, bürgerfreundlich. Wir stellen das Gemeinwohl vor Einzelinteressen und Parteiinteressen. Und darum bin ich mit Leidenschaft dabei.
Clemens Bernemann
Realschulrektor a. D.