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Windkraftprofiteure aus Serkenrode stellen Bürgerantrag

Das so etwas kommt war klar. Überraschend ist jedoch,dass der Antrag so schnell gestellt worden ist. Am 24.4. ist wieder das Thema Windkraft der emotionale Höhepunkt der Ratssitzung. Nun fordern die Profiteure das im Februar beschlossene Moratorium aufzukündigen und somit flott weiter zu machen. Können es die acht Unterzeichner einfach nicht abwarten, dass der Rubel rollt? Oder haben sie einfach die Angst, dass die Vernunft obsiegt und damit der schöne Traum vom Wohlstand ohne Arbeit platzt bevor er begonnen hat? Die Beweggründe können nur die Investoren und ihre Helfer selbst verantworten. Das unserer Heimat und mit ihr die vielen Familien im Umfeld der Anlagen die Rechnung zahlen müssen, sollte mittlerweile auch dem letzten Profiteur klar geworden sein. Spannend wird natürlich zu beobachten sein, wie die Räte sich verhalten. Wird die CDU die Wende von der Wende beschließen? 

Aber wichtig bleibt, dass es sich hier um einen demokratischen Prozeß  handelt. Auch wenn die Rollen zwischen Opfer und Profiteuren hier deutlich verteilt scheinen, sollten alle Beteiligten einen vernünftigen Umgang untereinander pflegen.

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SWAP Geschäfte : Nun nehmen wir die Aussage mal ernst

Gut das es unter den Freien Wählern Naturwissenschaftler gibt. Diese Spezies ist ja bekannt dafür, logisch zu hinterfragen. Spannend ist da eine Analyse eines „Freien“.

“Also wenn unser Bürgermeister behauptet, dass wir mit seinen Swap Geschäften nicht den erhofften Gewinn erzielt haben aber gleichzeitig behauptet, dass kein Verlust aufgetreten sei, dann kann es nur ein ausgeglichenes Geschäft sein. Setzt man gleichsam an, dass der Wechselkurs zwischen Sfr und Euro täglich schwankt, kann die Aussage des Bürgermeisters nicht stimmen.” Damit ist – dem mail des Freien folgend- die Aussage falsch! Schon starker Tobak, wenn durch einfache Zusammenhänge die Aussage des ersten Bürgers der Gemeinde unlogisch und damit unwahr erscheint.

Wir würden uns freuen, wenn unser erster Bürger unser Angebot nutzen würde zu erklären, dass diese fundamentalen Zusammenhänge falsch sind. Also hier und jetzt das Versprechen, dass wir die Gegendarstellung des Bürgermeisters 1:1 auf Finnentrop.net veröffentlichen werden. Wenn er sich dann traut?!

Besucht Rahrbach!

Rahrbach 2.4.2018

Allen Investorenverstehern und Landverpächtern kurzum allen Profiteuren der Windradförderung sei ein Spaziergang am Fahlenscheid bei Rahrbach empfohlen.

IMG_4451Gott sei Dank sind die ersten zwei, der geplanten 3 Räder noch nicht voll rotationsfähig. Dann wäre der Bussard nicht so glimpflich dabei weggekommen. Wenn schon ein kurzer Spaziergang dazu reicht um die folgenden Fotos zu machen, sieht man was Gutachten und Umweltschutz wert sind.

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IMG_4618Hier entstehen 3 Räder mit einer Gesamthöhe von 199m und einer Maximalleistung von 2,4MW.

IMG_4497Gegenüber den Vorstellungen für Serkenrode und Ostentrop, mit Gesamthöhen von 240m, sind die Rahrbacher Anlagen dann doch noch recht bescheiden. IMG_4502

Swap war kein Ruhmesblatt?

Was man in diesen Zeiten nur als Aprilscherz – und das als schlechten verstehen kann ist aber scheinbar keiner. Da wird der Bürgermeister im Kurier mit den Satz zitiert

„ SWAP war sicherlich kein Ruhmesblatt für die Gemeinde, aber letztlich haben wir keinen Schaden erlitten, aber auch nicht den erhofften Gewinn“.

Wenn das so die Wahrheit ist, dann fragen wir uns,

–          warum der Vergleich mit der WestLB Nachfolgergesellschaft, wenn es keine Verluste zu beklagen gibt?

–          warum dann Rückstellungen in Millionenhöhe?

–          warum werden die Rückstellungen nicht komplett aufgelöst?

–          stimmt es, dass allein die Anwalts-Prozesskosten mehr als 100.000Euro ausmachen?

Und letztlich entlarvend ist der letzte Satz „aber auch nicht der erhoffte Gewinn“

Hoffte der Bürgermeister bei seinen Spekulationen auf Gewinn? Jeder Spieler weiß, dass des einen Gewinn des anderen Verlust ist. Das Geld bei SWAP Geschäften ist nicht weg, sondern nur in den Taschen derer, die es sich ob der offensichtlichen Naivität der Verlierer gut gehen lassen.

Der Bericht im Kurier klick

Finnentrop, 1.4.2018

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Mit den Worten:“ Wir haben verstanden“ und weiter „die Lennestrasse kann frohlocken“

begann das Mail, dass wir aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen im Umfeld des Bürgermeisters aus Finnentrop erhalten haben.

„Ja, wir werden der halben Brücke im Lennepark ein Ende spendieren“.

Dieses besondere Schmankerl sei natürlich schon lange geplant und schlichtweg im Eifer der vielen Baumaßnahmen und Radwege vergessen worden. Der Verwaltungsspitze höchstpersönlich sei das Fehlen beim Spaziergang durch den Lennepark aufgefallen und man habe augenblicklich ein renommiertes Planungsbüro mit der Fertigstellung beauftragt.

Soweit der Inhalt des Mails.

Aus den uns übermittelten Planungsdaten haben wir einen kleinen Film zusammengestellt.

Damit sollte sich das Thema „halbe Brücken Finnentrop“ zur Hälfte erledigt haben. Wenn dann endlich auch der Lichtblick angeschlossen wird, dann sind wir alle erleichtert.

Als youtube Video klick

 

Infoveranstaltung abgesagt?

 Infoveranstaltung abgesagt? Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, ist die Informationsveranstaltung der Gemeinde Finnentrop am 13.3. zum Thema Windkraft abgesagt worden. Noch ist die Meldung nicht bestätigt. Es wäre sehr schade wenn sich nicht auch die andere Seite den Bürgern in offener Diskussion stellen würde. Hat jemand verbindliche Informationen?