Ein Bravo an den Rat – oder die Finnentroper top down Demokratie neigt sich offensichtlich dem Ende.

Der Hickhack um die Windkraft in der Gemeinde Finnentrop geht in die nächste Runde. Erst wurde kurzfristig der Antrag von 8 Windkraftprofiteuren aus Serkenrode auf die Tagesordnung für die Ratssitzung am 24.4.18 gesetzt, um dann zu Beginn der Sitzung wieder gestrichen zu werden. Über das warum kann man nur spekulieren. Aber die wahrscheinlichste Variante ist die Aussichtslosigkeit des Unterfangens. Es sieht so aus, dass selbst die CDU dem Bürgermeister und den Profiteuren nicht bedingungslos folgen kann. Vermutlich wirken selbst Belehrungen über die persönliche Haftung von Ratsmitgliedern nicht mehr so abschreckend wie die öffentliche Meinung.

Das Märchen von der selbstlosen Energiewende nehmen die Bürger den Pro- Aktivisten schon lange nicht mehr ab. Jedem der sich mit der Materie „Windanlagen im Wald“ näher beschäftigt wird klar welcher Unfug in sich hier betrieben werden soll. Wenn dann aber auch noch die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel gesetzt und die Lebensqualität in naturnahen Räumen beschädigt wird, dann können halt die Ratsmitglieder offensichtlich nicht wie gewohnt den Vorschlägen folgen.

Aber auch aktuell gilt, dass eine solche Menge öffentlich geförderter Gelder solange lockt, bis einer schwach wird.

Und daher gilt es aufmerksam zu sein und zu versuchen die Profiteure zu überzeugen, dass letztlich der einfache Geldregen zum emotionalen Rohrkrepierer wird.

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