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Finnentroper Klüngel

  1. Wir kennen uns
  2. Wir sind “Freunde”
  3. Wir helfen uns
  4. Das bleibt unter uns
  5. Da haben wir alle was von
  6. Das klappt und wenn nicht kriegen wir es zum klappen
  7. Der Eine weiß Bescheid
  8. Der Andere braucht kein Bescheid zu wissen
  9. Der “Dingens” soll sich raus halten, der hat das damals auch getan
  10. Hand drauf
  11. Das läuft
  12. Wenn nicht, dann ruf mich an.

In kölscher Anlehnung 😉

Windkraft in der Gemeinde Finnentrop – still ruht der See (bis nach der Kommunalwahl?)

von Christian Vollmert Freie Wähler Finnentrop

Auf meine Anfrage im Haupt- und Finanzausschuss am 12.05.2020 zum Sachstand der Eingaben und Einwendungen der Bürgerinnen und Bürger zur geplanten Ausweisung von Vorrangflächen für Windenergieanlagen in der Gemeinde Finnentrop konnte die Verwaltung keine Auskunft erteilen.
Bereits am 25.02.2020 und am 27.04.2020 hatte ich schriftlich das mit der Bearbeitung der Eingaben beauftragte Planungsbüro WoltersPartner in Coesfeld um Auskunft zum Sachstand gebeten. Leider bis heute ohne Antwort.
Meinen Vorwurf im HFA, man wolle die Angelegenheit bis nach der Kommunalwahl vertagen, wollte Bürgermeister Heß nicht gelten lassen.
Die von den betroffenen Einwohnern mit hohem Aufwand und zeitlichem Druck eingereichten Einwendungen bleiben somit seit nunmehr 6 Monaten unbeantwortet.

Folglich stellt sich die Frage: Nimmt man die berechtigten Einwendungen überhaupt ernst?

Mitten in der Krise – Land gewährt Bürgermeistern und Landräten üppige Entgelderhöhung

„Die Wirtschaftskrise kommt für alle“ (Friedrich Merz)

„Kämmerer droht Steuerdesaster“ (Westfalenpost Kreis Olpe)

„Deutsche Industrieproduktion wird massiv schrumpfen (IFO Institut)“

„schwere Rezession und mehr als 3Millionen Arbeitslose erwartet“ (IAB Institut) ,

gut 500.000 Unternehmen haben schon Kurzarbeit beantragt“ (Tagesspielgel)

das sind einige Beispiele der wirtschaftlichen Konsequenzen der Krise, hinter denen eine Vielzahl von Einzelschicksalen stehen.

Und was wird zeitgleich im NRW Landtag verabschiedet? Eine steuerfreie Erhöhung der Aufwandsentschädigung der kommunalen Spitzen zwischen 564€ pro Monat bis 869€ pro Monat. Das sind zwischen 132% bis 272%. Und dazu als Wiederwahlbonus 8% Gehaltserhöhung.

Hier das Statement der Freien Wähler Finnentrop

CDU-geführte Landesregierung in NRW beschließt Gehaltsaufschlag für Bürgermeister und Landräte

Während Arbeitnehmer in Kurzarbeit geschickt werden und Selbständigen der Boden unter den Füßen finanziell wegbricht, erhöht das Land NRW die Aufwandsentschädigung und Zulagen für Bürgermeister und Landräte. Sie soll von 223 bis 542 Euro monatlich – je nach Einwohnerzahl – auf 787 bis 1411 Euro angehoben werden. Damit verdreifacht sich das sogenannte „Krawattengeld“. Es ist eine zusätzlich zum Grundgehalt gezahlte steuerfreie Aufwandsentschädigung.

Und damit nicht genug der Wohltaten zu Krisenzeiten. Als Zugabe erhöht der NRW Landtag mit den Stimmen der CDU/FDP auch noch das Salär der Verwaltungschefs – zusätzlich zu den üblichen Besoldungssteigerungen – um weitere 8%, ab der zweiten Wahlperiode. Das nennt man dann Wiederwahlprämie – welch schönes Wort für eine Selbstverständlichkeit. Oder erhält der arbeitende Bürger, der das alles bezahlen muss, auch nach 5 Jahren 8% mehr, damit er wieder zur Arbeit erscheint?

Das dann auch noch weiterhin ehemalige Hauptverwaltungsbeamte ab 45Jahren eine Pension beanspruchen können, ist der Gipfel der Unverschämtheit.

Was die CDU-geführte Landesregierung da im Windschatten der großen Krise am 01.04. verabschiedet hat, war leider kein Aprilscherz! Es handelt sich bei diesem Vorgang um eine bodenlose Frechheit.

In diesen Zeiten eine solch unsensible Entscheidung herbeizuführen, beweist einmal mehr die Existenz der Parallelwelt, in die sich die CDU verabschiedet hat. Fingerspitzengefühl? Fehlanzeige!

Die Freien Wähler Finnentrop halten diese Entscheidung des Landtages für instinktlos, völlig unzeitgemäß und maßlos überzogen.

Freie Wähler Finnentrop

Leserbrief zum Thema Windkraft von Dr. med. Hermann – Josef Jung

Mit dem Plan, etliche zusätzliche Windkraftwerke in den Wäldern um Albaum, Brachthausen und Heinsberg zu platzieren, beginnt in den betroffenen Orten eine spannende Diskussion.
Der Grundgedanke , damit „saubere“ Energie zu produzieren, wird schon mit dem Flächenverbrauch und den ca. 7.000 t Material , die mit jedem Windkraftwerk in die Wälder transportiert werden und z.T bis 30 m tief verbracht werden , ad absurdum geführt. Zum Material gehören u.a. mehrere 100 kg seltene Erden pro Windkraftwerk, die mit Inkaufnahme einer erheblichen Umweltzerstörung ( Schlämme mit Schwermetallen , radioaktive Substanzen ) in China gefördert werden und dann quer über den Globus ins Sauerland transportiert werden .
Aber auch hier gefährden die Windkraftwerke unsere Gesundheit ( Brandgefahr, asbestähnliche Fasern in den Flügeln, Infraschall ) .
In das Projekt „Energiewende“ sind bisher ca. 500.000 Millionen Euro geflossen.
Aktuell werden durch Einsatz dieser Summen mit Windkraft und Fotovoltaik ca. 4 % der Primärenergie erzeugt. Wir stehen also mit den Kosten und der Zahl der zu bauenden Windkraftwerke erst am Anfang. Darüber hinaus sind diese 4 % nicht grundlastfähig, ersetzen also nicht herkömmliche Kraftwerke.
Ich respektiere jeden, der aus welchen Gründen auch immer für den Ausbau der Windkraft ist. Aber eine wachsende Zahl von interessierten Bürgern wird versuchen, die hier nur angerissenen Themen einer breiten Öffentlichkeit zu erläutern. Niemand soll hinterher sagen können, er habe nichts gewusst.
145 Millionen Euro pro Jahr beträgt das Budget des Bundesforschungsministeriums zur Bekämpfung von Krebserkrankungen, das sind 0,58 % der jährlich von allen Stromkunden bezahlten EEG – Umlage von aktuell 25.000 Millionen Euro.
Wie viele Schulen und Lehrer könnten bezahlt werden?
Wie viele Stellen in Alten – und Krankenpflege geschaffen werden?
Die ambulante ärztliche Versorgung in unserem ländlichen Bereich wird in den nächsten 10 Jahren zusammenbrechen.
Und glauben Sie nicht, dass die Existenz der hiesigen Krankenhäuser in Stein gemeißelt ist.
Fragen Sie Ihren Hausarzt , wie er sich Ihre medizinische Versorgung in 10 Jahren vorstellt!
Haben Sie Freunde oder Bekannte , die in der Alten- oder Krankenpflege
arbeiten ? Sprechen Sie mit Ihnen !!!

Dr. med. Hermann – Josef Jung
Arzt für Allgemeinmedizin
Naturheilverfahren

HQ Test

Erfreuliches zur Verbesserung des ÖPNV im Kreis Olpe ist aus der Kreisverwaltung zu hören.

Nach dem erfolgreichen Schülerticket ist die Ausweitung auf die Familie, das s.g. Familienticket geplant. Wir finden, dass ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Umweltschutz und Teilhabe im ländlichen Raum. Hoffen wir, dass dem Familienticket bald ein Seniorenticket und letztendlich ein Bürgerticket folgt. mehr hier

Wenn dann, wie in Lennestadt auch noch die technologischen Möglichkeiten ausgereizt werden, ist das ein wesentlicher Schritt in Richtung der vielbeschworenen Verkehrswende. mehr hier

Hoffen wir, dass nicht wie beim Schülerticket Störfeuer aus den Richtungen kommt, die lieber in Saunen, halben Brücken und Parallelradwegen investieren. mehr hier

Zum Bericht der WP mehr hier

Wasser reden und Wein trinken – C D U

Auch wenn die „große“ Politik eigentlich hier selten thematisiert wird, beschreibt diese Meldung den wahren Zustand der CDU. Da reisen die beiden wichtigsten CDU Frauen der Republik jede für sich im eigenen Langstreckenjet an die Ostküste der USA. Und das 2 Tage nach der Vorstellung des deutschen Klimaplans.

Noch absurder wird die Abgehobenheit der langzeitregierenden CDU Ikone Merkel, wenn ihr Flug zum UN Klimagipfel nach New York  führt.

Wie scheinheilig, unverfroren und respektlos muss man eigentlich sein, um so zu handeln? Sind das die zwei wichtigsten Repräsentanten der Christlichen Demokratischen Union Deutschland?  zum Focus Bericht hier