5 Jahre Finnentrop.net. Wie die Zeit vergeht!

Als wir 2015 Finnentrop.net online stellten, war die Seite eigentlich dazu gedacht Christian Vollmert und die Freien Wähler im Wahlkampf zu unterstützen. Das daraus eine Dauerbeschäftigung geworden ist, ist dem Umstand geschuldet, dass die Finnentroper Verhältnisse eine begleitende Opposition unbedingt benötigen.

Absolute Mehrheiten über Generationen hinweg, führen fast zwangsläufig zu Monotonie. Und jetzt stehen wir wieder vor der Wahl und stellen mit Verwunderung fest, dass nach 30 Jahren eintönigem Gleichschritt zwischen Bürgermeister und CDU dieses Bündnis aus dem Tritt geraten ist.

Wir werden bis zur Wahl an die Highlights der letzten 5 Jahre erinnern. Dabei dient auch der “Datenschatz” des WP-Heimat-Checks als Orientierung, um unserer Heimatgemeinde mit den anderen Kommunen im Kreis Olpe zu vergleichen.

Das alte Sprungbrett :-)

Wie fühlt man sich als Sprungbrett, das 30Jahre auf dem Buckel hat? So war mein erster Gedanke als ich den Sprungbrettvergleich vom CDU Gemeindechef Leibe gelesen hatte. (Anmerkung – wie die Westfalenpost berichtete hatte Dirk Leibe gesagt: “Ehrlich gesagt, empfinde ich es als Unverschämtheit, plötzlich gegen eine Partei zu arbeiten, die ihm (Anmerkung: Bürgermeister Heß) 30Jahre als Sprungbrett diente.“

Da hat das Sprungbrett also 30Jahre gebuckelt, 30 Jahre jede Belastung ausgehalten, es hat sich ständig verbogen und immer gedient. Sicherlich hat die Spannkraft abgenommen, das Brett ist alt und spröde geworden und musste sich dennoch immer wieder benutzen lassen.

Und jetzt, kurz vor dem Bruch wendet sich das Sprungbrett vom Springer ab, oder etwa der Springer vom Sprungbrett? Was bleibt ist ein Springer der noch maximal vom Beckenrad zu Wasser geht, und ein schlaffes ausgedientes Stück Holz, das einen Neuanfang mit einem Kandidaten wagt, der selbst sein politisches Leben Teil des Sprungbrettes war.

Mal sehen, ob mehr als ein Bauchklatscher dabei rauskommt.

Der WP Artikel “Rätselraten um offene Liste” auf facebook klick

Berg-Tabor-Messe 2020

Eucharistiefeier im Freien

Sonntag, den 9. August um 11:00 Uhr in Weuspert/Finnentrop

(Sonntag nach „Verklärung des Herrn“)

Der Mensch ist Teil der Schöpfung. Er lebt und bewegt sich in ihr – er fühlt mit ihr und in ihr.

Versuchen wir das zu spüren an einem Ort und in einer Feier, die besonders geeignet sind, uns dies erfahren zu lassen.

Nur aus spiritueller Tiefe wird auf Dauer eine vernunftgeleitete Energiewende möglich sein.  

Der Gottesdienst wird in Schlichtheit stattfinden unter den Vorgaben der Coronaherausforderung. Ein Ordnungsdienst nimmt Daten der Teilnehmer auf. Nur wenige Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung. Falls nötig, bringen Sie Klappstuhl und Proviant von zuhause mit. Achten Sie darauf, was Sie sich gesundheitlich zumuten können!

Eine Kollekte kommt der Naturschutzinitiative e.V. zugute.

Sollte die Witterung ungünstig sein, fällt die Feier aus.

Weuspert liegt zwischen Obersalwey und Schönholthausen. Parkmöglichkeit an der Kapelle. Von dort aus sind es ca. 300m Fußweg bis zur Bergwiese mit herrlichem Ausblick in die Sauerländer Wald- und Höhenlandschaft.

Einladung an alle!

P.Joachim Wrede, Kapuziner, Schliprüthen-Finnentrop, Mitglieder der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Bürger und Christen der Region.

Weitere Infos hier

Da fragt man sich:”Was haben die genommen?”

Es ist schon starker Tobak, wenn quasi direkt nach der eigenen negativen Entscheidung zur Solarthermie, in den Gemeindeinformationen Juni 2020 für private Investitionen in Solar geworben wird. (Seite 3 – Lohnt sich eine Solar Anlage)mehr hier

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie sich bei uns Realitäten je nach Betrachtungswinkel ändern, dann ist er hier erbracht.

Aber folgen wir mal der Empfehlung der Gemeinde und schauen uns im Solarkataster die thermische Solartauglichkeit auf dem Finto Dach an.

Ergebnis : BESTNOTE – gut geeignet.

Und das nebenliegende Rathausdach

Ergebnis: BESTNOTE – gut geeignet.

zum Solarkataster klick

Damit wird nun quasi behördlich bestätigt, dass die Finto Solarsimulation der Freien Wähler richtig war! Gleiches gilt für die politische Aussage: “Wie will die Gemeinde ihren Bürgern empfehlen in saubere Solarthermie zu investieren, wenn die Mehrheitsfraktion im Rat gegen eine gemeindeeigene Anlage votiert“?

Oder kannte die Mehrheit im Rat nicht einmal das eigene Solarkataster?

In dem neuen Logo mit dem Titel „KLIMASCHUTZ Gemeinde Finnentrop“ fehlt wegen der aus klimaschädlichen Erdgas basierenden neuen Heizanlage, nur ein Buchstabe, nämlich ein m.

Es sollte besser heißen „KLIMASCHMUTZ Gemeinde Finnentrop“, denn mit dieser Selbsteinsicht würde zumindest ein Stück Glaubwürdigkeit wieder hergestellt.