Wie heute die Westfalenpost berichtet wird die Ratsschänke definitiv geschlossen.
Der Bürgermeister wird zitiert mit den Worten: “man habe viele,viele Brücken gebaut“. Nun, wenn man sich die Finnentroper Brückenbauten der jüngsten Vergangenheit anschaut, dann war da eine Brücke – jahrelang ohne Anfang und Ende über der Lenne. Dann folgten die Brückenstummel „Lichtblick“ und „Lennebalkon“. Wenn die Verhandlungen der sachlichen Qualität entspricht dann – Prost Mahlzeit.
Apropos Mahlzeit – die Ratsschänke war einfach ein sehr gutes Restaurant für diejenigen, die die Döner und Pizzagerichte leid waren. Hier wurde noch gekocht und das Pils gezapft!
Und wenn dann die Gemeinde als Verpächter den Pächter so spektakulär rausschmeißt, dann ist das eben die Finnentroper Art, die uns dahin gebracht hat wo wir heute sind. Was soll denn ein Nachfolgepächter davon halten, wenn er mitbekommt wie sein Vorgänger behandelt wurde?
Noch ein Tipp für unseren Bürgermeister:- Gliedern Sie die Ratsschänke als werthaltig in die Immobiliengesellschaft ein, stellen Sie anstelle eines Wirtes einen Sozialarbeiter ein und eröffnen Sie ein zusätzliches Begegnungszentrum – so quasi als Palast der Republik – sorry Gemeinde. Da wird dann gemeindeeigener Himbeersaft verteilt und man hat nebenbei noch die Kontrolle, welche Vereine sich hier treffen. Mehr hier