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Neubau der Feuerwehr – mal besser auf die Freien Wähler gehört!

Es ist schon zum Verzweifeln. Wieder ein Großprojekt, das nicht klappt. Nachdem nun nach 27Jahren der Bahnübergang zum schlechten Ende gebracht wurde das nächste Desaster mit dem Neubau der Feuerwehr.

Angefangen hat es, als der letzte zusammenhängende Wald innerorts gekeult wurde.DSC07970

Wie schon beim Bahnhof, hat das Zerstören schnell und reibungslos geklappt. Aber es ging ja auch hier wieder um etwas ganz Großes. Und wieder,  hätte die Mehrheit im Rat auf die Freien Wähler gehört, wäre Finnentrop großer Schaden erspart geblieben. Schon in der Rede zum Haushalt 2014 der Freien Wähler ist folgendes nachzulesen:

“Besonders erwähnenswert ist die Absicht der Gemeinde Finnentrop, in 2014 für die Löschgruppe Finnentrop ein neues Feuerwehrgerätehaus zu planen und hoffentlich auch zu bauen.

Es muss aber die Frage gestellt werden, ob der von der Verwaltung auserkorene Standort zukunftsweisend ist. Da die große Finnentroper Politik von einer Zusammenlegung der Löschgruppen Finnentrop und Bamenohl entgegen den Absichten in den verworfenen Planungen auf dem Thyssengelände plötzlich nichts mehr wissen will, sollte die strategische Ausrichtung der Feuerwehr auf den Prüfstand gestellt werden, bevor insgesamt € 1,7 Millionen hierfür investiert werden.

Ist der Standort für die Feuerwehr Finnentrop im Vorfeld einsatztaktisch überprüft worden oder wäre eine Nutzung des Geländes der Fa. Dicke am neuen Kreisel der B 236 nicht sinnvoller.

Das Gefahrenpotenzial von Bundesstraße , Landstraße, Eisenbahnlinie, Industriegebieten und von Lenne und Bigge lassen diesen Schluss zu. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf den 2011 von uns eingebrachten Antrag erinnern, der eine Nutzung des bis heute leerstehenden Busdepots an der L539n für die Feuerwehr vorsah.

Durch die Nutzung dieses heute noch bestehenden Gebäudes hätte man ein nicht unerhebliches Einsparpotenzial erzielen können.”

Ein weiteres Zitat können wir uns nicht verkneifen :
“Zurzeit stehen zwar die letzten Untersuchungen noch
an, das jetzt vorgesehene Gelände neben der Haupt-
schule an der Kopernikusstraße scheint jedoch grund-
sätzlich geeignet” 
Das Zitat stammt aus dem CDU Blickpunkt Ausgabe MÄRZ 2014. Nun ja vor 3,5 Jahren war man also schon faaahhhhssssttt fertig und betrieb gerade leeetttzzztttteeee Untersuchungen. Die ungeheuere Grundschnelligkeit der Christdemokraten ist doch immer wieder bemerkenswert 🙂 – oder besser typisch.
 

Aber wie üblich, wenn konstruktive Vorschläge aus den Reihen der Freien Wähler kommen wird geblockt. Immer nur dagegen, koste es was es wolle. Das wir als einziger wichtiger Halt an der Ruhr Sieg Strecke keinen Bahnhof mehr haben ist auf die offensichtlich gleichen unfähigen Ingnoranz zurückzuführen. Und noch eine Parallele kann man ziehen, wenn man sich den Basta Umgang mit den Ehrenamtlichen des Roten Kreuz ansieht.

Klick – Artikel Lokalplus

Klick – Pressemitteilung der Freien Wähler

Klick – Rotes Kreuz

 

 

Der Lennebalkon –

Aus den vielen Mails zum Lennebalkon hier einige Passagen :

“In Finnentrop entstehen einfallslose, wie genormt wirkende Neubauten. Dem Betrachter erschließt sich nicht der Sinn dieser häßlichen wie entbehrlichen Bauwerke.”

“Vorläufig letztes schlimmes Beispiel: Die Stahlgerippe Brückenstruktur – überall die gleiche architektonische Eintönigkeit. Statt gestalterischer Vielfalt herrscht das Diktat monströsen Stahlstelzen. Diese öde und einfallslose Architektur wirkt angstfördernd und abweisend.”

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Aus – vorbei nun haben wir keine Ratsschänke mehr!

Wie heute die Westfalenpost berichtet wird die Ratsschänke definitiv geschlossen.

Der Bürgermeister wird zitiert mit den Worten: “man habe viele,viele Brücken gebaut“. Nun, wenn man sich die Finnentroper Brückenbauten der jüngsten Vergangenheit anschaut, dann war da eine Brücke – jahrelang ohne Anfang und Ende über der Lenne. Dann folgten die Brückenstummel „Lichtblick“ und „Lennebalkon“. Wenn die Verhandlungen der sachlichen Qualität entspricht dann – Prost Mahlzeit.

Apropos Mahlzeit – die Ratsschänke war einfach ein sehr gutes Restaurant für diejenigen, die die Döner und Pizzagerichte leid waren. Hier wurde noch gekocht und das Pils gezapft!

Und wenn dann die Gemeinde als Verpächter den Pächter so spektakulär rausschmeißt, dann ist das eben die Finnentroper Art, die uns dahin gebracht hat wo wir heute sind. Was soll denn ein Nachfolgepächter davon halten, wenn er mitbekommt wie sein Vorgänger behandelt wurde?

Noch ein Tipp für unseren Bürgermeister:- Gliedern Sie die Ratsschänke als werthaltig in die Immobiliengesellschaft ein, stellen Sie anstelle eines Wirtes einen Sozialarbeiter ein und eröffnen Sie ein zusätzliches Begegnungszentrum – so quasi als Palast der Republik – sorry Gemeinde. Da wird dann gemeindeeigener Himbeersaft verteilt und man hat nebenbei noch die Kontrolle, welche Vereine sich hier treffen. Mehr hier

Quo vadis Ratsschänke?

Die Ratsschänke macht auch dicht, gehen die Gerüchte durch den Zentralort. Gerüchte halt?! Wir werden recherchieren und versuchen Antworten auf die Fragen zu finden:

  • Wird die Ratsschänke geschlossen?
  • Welche Rolle spielte der Pächter?
  • Welche Rolle spielte die Gemeinde Finnentrop als Verpächter?IMG_7535

Nachdem man im Zentralort kein Hotel mehr hat, selbst die zwei Jugendherbergen der Gemeinde geschlossen sind, soll auch noch das letzte Finnentroper Restaurant mit Kneipenbetrieb schließen? Wie fragte mich ein Freund:“ Sollen wir in Zukunft den Beerdigungskaffee in einer Dönerbude oder der Diamond Lounge stattfinden lassen “?

Wir berichten weiter.

Ps. Gesicherte Informationen bitte an webmaster@finnentrop.net

Im Blickpunkt – oder der Blick in die Seele der Finnentroper CDU

Endlich, welche Freude – ein neuer Lichtblick – der Blickpunkt ist da. Leider noch nicht als pdf- na ja wer auf der ersten Seite seiner Homepage (www.cdu-finnentrop.de) über ein Ereignis aus 2014 berichtet- ist auf jeden Fall nicht von der schnellen Truppe. Wie einst auf neue Asterix und Obelix Hefte freue ich mich auf das Studium der acht neuen Seiten.

Doch dann – wie immer, wie tief muss die Phobie eigentlich sitzen, dass fast auf jeder Seite die FÜR die FÜR´s oder die Freien Wähler auftauchen. Irgendwie kommt man sich vor, als wären die Für´s der deutsche Arm der Gülen Bewegung.

Wie kleinbürgerlich sind die Christdemokraten, wenn sie genau nachzählen wer bei welcher Veranstaltung vertreten war. Wie naiv ist es,ein solches Thema in Zeiten, wo der erste Bürger der Gemeinde weder dem Kreis Olpe, noch der letzten Abschlussfeier der Finnentroper Hauptschule die Ehre erwiesen hat anzugehen?

Aber schön das ihr da seid, sonst wäre das Leben doch um einige Oberlehrerfacetten ärmer.   🙂

Und wieder ein Minister!

Gerne erinnern wir uns ans letzte Jahr, als der damalige Minister Groschek(SPD) von unserem Bürgermeister durch Finnentrop geführt wurde. Und auch erinnern wir an die Zusage, dass das Land bei der Abwicklung der Metten Gebäude helfen wollte. Es wurde ein Ideenwettbewerb ausgelobt. Der einzige Vorschlag zur Verwendung des Geländes kam von den Freien Wähler. Und der wurde in einer – sagen wir mal – an Ankara Verhältnisse erinnernde Art und Weise niedergemacht. Aus CDU und SPD – nichts, nur dagegen – (Sollte es doch einen konstruktiven Vorschlag der Groko Finnentrop geben dann her damit, versprochen wir veröffentlichen den). Nun kommt die neue Ministerin, mit dabei die geballte CDU Prominenz. Dafür wurde sogar geflaggt. Und, liebe Schützen aus Finnentrop, für die Halle ist kein Geld da!!!

Sauna (850.000€) kein Problem, Lichtblickstummel (207.000€) und Lenneblickstummel(280.000€) auch nicht, Cordes in Bamenohl (393.000€) sowieso nicht und natürlich kriegen die Ostentroper als Ausgleich für Müllkippen und Windräder ihr Duarphius (470.000€). Wenn ihr mit Duarphius nicht anzufangen wisst, fragt einfach eure CDU Ratsmitglieder, die kennen das.

Und warum keine Mitglieder des Schützenvereins der Zentralortschaft Finnentrop dabei waren? Sorry – wer immer noch nicht merkt was hier läuft wundert sich vielleicht. Wir nicht mehr und so bleibt nur ein Dankeschön an unseren Bürgermeister und seine CDU Parteifreunde. mehr hier