.. eine bemerkenswerte Karte über die Windverhältnisse in der Gemeinde Finnentrop. Je dunkler die Färbung, desto höher die mittlere Windgeschwindigkeit in 225m Höhe. Wir empfehlen einen Blick nicht nur auf die Berge des Frettertals, sondern auch auf die Höhenzüge des Biggetals. Sankt-Florian lässt grüßen.
Archiv der Kategorie: Wind
Ökonomischer Blödsinn mit dem ökologischen Feigenblatt – aber wir verstehen die Investoren
Durch den Wind? Hier wird es richtig irrational
Nächste Klatsche für die windigen Lobbyisten
Da hatte es die Finnentroper Verwaltung mal wieder eilig.
Diese sonst so ungewöhnliche Geschwindigkeit wird offensichtlich immer dann an den Tag gelegt, wenn mal wieder einen Schritt in Richtung Windkraft gemacht werden soll.
Doch Dank der Initiative von Marcell Hesse (Freie Wähler) wurde dieser Punkt von der Tagesordnung genommen. GO-Antrag 15.02.2018 klick
Und siehe da, die CDU stimmt schon wieder dem Vorschlag der Freien Wähler zu und wollte sich nicht entscheiden. Kommt es den Christdemokraten langsam auch komisch vor, warum in Sachen Wind die Verwaltung einen eigenwilligen Weg verfolgt?
Zum Artikel der Westfalenpost klick
Bürgerprotest – na und?
Im Frettertal organisiert sich immer mehr Protest gegen die Windkraftpläne der Finnentroper Verwaltung. Die Frettertaler erleben gerade die selbe Abwehrstrategie wie wir es in der Tallage durchlitten haben. Bürgerwille – sorry wo kommen wir da hin! Hier geschieht nur was einer will. Und wie selbstverständlich sich dieses Gedankenmuster verfestigt hat, kann man am wiederholten Verständnis für die „fremden“ Investoren erkennen. Doch irgendwann, ist das Maß voll. Was dann passiert erleben wir gerade auf der politischen Bühne in Berlin. Hier wird geschachert und das persönlichen Interesse dem Allgemeinwohl vorgezogen. Hier werden die eigenen Überzeugungen dem Machterhalt in einer derart unverschämten Weise untergeordnet, dass die Basis endlich diesen Politikertypus in die Wüste schickt. Was in der SPD angefangen hat, wird nun hoffentlich auch endlich die CDU erfassen. Der Einzige, der sich dem Selbstbedienungsladen wiedersetzt hat, ist viel gescholtene Christian Lindner, der sich so wohltuend von Schulz und Merkel absetzt.
Und wir in Finnentrop? Hier sind die Verhältnisse seit mehr als ein Vierteljahrhundert zementiert. Hoffen wir, dass die namentliche Abstimmung zur Windkraft (Danke an die Freien Wähler für den Antrag) ein Signal ist, dass auch in Finnentrop die abgewirtschafteten Kader an Einfluss verlieren.
Bericht im Sauerlandkurier klick
Offener Brief an den Frettertaler Gegenwind
Liebe Frettertalerinnen und Frettertaler,
zunächst unseren herzlichen Glückwunsch für den Mut Widerstand zu leisten. Ihr seid von den „Windkraftvisionen“ unserer Verwaltung direkt betroffen und erkennt das offensichtliche Versagen der lokalen Politik im eigenen Umfeld.
Vielen Bürgern aus der Tallage Finnentrop ist es ähnlich ergangen, als die Verwaltung uns die historischen Wurzeln genommen hat. Der Abriss des Bahnhofs war nur der offensichtliche Höhepunkt von dem was hier passiert ist. Im Gegensatz zu den Orten lenneaufwärts die ihre Bahnhöfe liebevoll saniert und zu erfolgreichen Restaurationsbetrieben umgestaltet haben, entstand hier das ehemals rote- heute rosafarbene Gebäude, dass ohne historische Ansätze überall stehen könnte. Wir laden euch gerne zu einem abendlichen Spaziergang durch das ehemalige Zentrum unserer Gemeinde ein, um selbst zu erleben wie städtebauliches Vollversagen sich anfühlt. Auch die fixe Idee mit dem künstlichen Zentrum weit ab auf´m Berg zeigt, dass hier jede Sensibilität für das was Finnentrop ausgemacht hat fehlt. Als dann auch noch die Variante zur Beseitigung des Bahnübergangs gebaut wurde, die den Verkehr zweimal durch das enge Tal führt, war uns klar, dass wir uns politisch artikulieren müssen.
Wenn man sich dann durch diese Initialzündung fragt, ist das hier ein Einzelfall, wird man schnell feststellen, dass der Einzelfall System hat und sich in vielfältiger Weise in unserer Gemeinde wiederholt. Schlagworte wie – Steuerverschwendung, Swap Geschäfte, Situation der Schulen, Haushaltsfaktoren, Finnentroper Immobiliengesellschaft, Gerichtsprozesse, Tourismus, Feuerwehr und schließlich das hohe Verständnis für fremde Investoren im windigen Geschäft erschrecken, aber geben auch die nötige Motivation NEIN zu sagen. Wenn unser Bürgermeister -ähnlich der Formel mit dem Investorenverständnis- ständig wiederholt, dass wir immer dagegen sind, dann bleibt euch überlassen zu überlegen, wie man die oben angeführten Punkte politisch abnicken kann.
Aber warum soll es im Gegenteil nicht gelingen das Frettertal – vergleichbar dem Repetal – touristisch aufzuwerten und entlang der Fretter die guten Ansätze aus dem Lennetal zu übernehmen. Aber das geht nur, wenn das, was euer Tal auszeichnet erhalten bleibt – die Schönheit der Natur. Erich Kästner hat uns ins Stammbuch geschrieben: „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.” In diesem Sinne werden wir aus der Finnentroper Tallage euch politisch unterstützen. Wir wünschen euch Kraft und Mut für den Erhalt des schönen Frettertals zu streiten.
Aus Westfalenpost vom 27.12.2017
“Will man das schöne Frettertal mit Windkraft „schmücken“ ohne Zahl? Eine „Windrad-Konzentration“bewegt die dort’gen Bürger schon.„Geburtstagskerze“ heißt das Wort bereitet Angst dort immerfort.Wird der Kommune es gelingen,den Windradbau zu Fall zu bringen?Doch BM Heß kontert geschwind:„Wir haben Landschaft und auch Wind “.So „weich“ ging bisher „in die Knie“im Kreis ein Bürgermeister nie!”
Ein frühes Weihnachtsgeschenk
Für alle Finnentroper die sich um den Wald sorgen ist der heutige Bericht zur Windkraft in der Westfalenpost. klick hier Hoffen wir mal, dass auch unser Bürgermeister und sein Unterstützer sich der Meinung von Herrn Pinkwart anschließen.
„Fairness und Verantwortung gegenüber Anwohnern und Umwelt“
ein bemerkenswerter Leserbrief auf Lokal Plus von Ida Fend, die vielen Menschen aus der Seele spricht. klick