Hallo geschätzte Leser/innen dieser Internetseite, ich freue mich das mir von den Betreibern der Seite die Möglichkeit gegeben wurde, Ihnen vor der Wahl meine Gedanken mitzuteilen.
Zunächst möchte ich mich vorstellen, ich heiße Marcell Hesse, bin 46 Jahre alt und gebürtiger Lennestädter und lebe mit meiner Familie in Finnentrop.
Auch als Finnentroper “Buiterling“ ist mir das politische Geschehen in unserer Gemeinde sehr wichtig.
Im Zuge der Windkraftdebatte 2014 bin ich auf die Freien Wähler gestoßen, die als einzige Fraktion eine klare Position dazu bezogen hatten und dort dann auch aktiv geworden.
Ich bin bis heute der 1.Vorsitzende der Freien Wähler Finnentrop e.V und der 2. Vorsitzende der Ratsfraktion der FW.
Ich bin stolz über die Entwicklung der Freien Wähler seit 2014. Ein stetige Fortschritt in der Ratsfraktion und immer mehr engagierte Mitglieder die eifrig hinter den Kulissen mitarbeiten, sind
der Garant für diese “Evolution“!
Alles geschieht in Eigeninitiative, dies konnten Sie selbst in den letzten Tagen an unserem liebevoll gestaltetem Flyer, der komplett vom ersten Foto bis zu den Texten von uns selbst hergestellt wurde
erkennen!
Keine Retorte aus dem CI – Portal lieblos mit Leben gefüllt und mit wohlklingenden “Fahnenwörtern“ gespickt.
Kein Verein oder Partei kommt zum Beispiel um die Wirtschaft oder dem Klima als Thema herum, das ist logisch.
Die Frage ist jedoch, wer meint es ehrlich mit Ihnen? Die Fraktion, die sich bereits 2011 gegen Windkraft im Wald positioniert hat, oder die, die sich eben noch gegen eine Solarthermie-Anlage auf
dem Finto ausgesprochen hat?
Aber was von diesen Wahlflyern bleibt ist meist Schall und Rauch es sei denn Sie befassen sich mit uns den Freien Wählern Finnentrop e.V., wir sind einzig Ihnen verpflichtet und unsere Kernforderungen
sind seit Jahren gleich, dies haben wir in zahlreichen Anträgen versucht für Sie zu erreichen.
Sie sind herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von uns den Freien Wählern zu machen!
Lernen Sie uns kennen!
Wir kommen gerne zu Ihnen oder Sie kommen einmal zu einer unserer öffentlichen Sitzungen.
Erfreulicherweise hat das Interesse nicht zuletzt wegen der Windkraftdebatte zugenommen, so das wir bereits mit vielen Finnentroper/innen im Gespräch waren und diese sich von unserer Arbeit im Rat überzeugen konnten.
Floskeln wie “ die sind gegen alles “ zünden längst nicht mehr, wir bekennen uns zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wir stehen für eine solide Haushalsführung,
Verlässlichkeit und Transparenz in der Kommunalpolitik.
Wir Freien Wähler sind unabhängig und wertkonservativ. Wir setzen uns nachdrücklich für den Erhalt gewachsener lokaler, regionaler und überregionaler Traditionen ein.
Wir sind zugleich bürgerlich liberal, denn wir treten für die Sicherung der Bürgerrechte und damit der Freiheit jedes Einzelnen ein.
Ich lade Sie noch einmal ein uns kennenzulernen und wenn Sie mögen arbeiten Sie mit, den Demokratie lebt von Vielfalt an Meinungen!
Sie lebt vom Austausch und ebenso von Diskussionen!
Also durch Sie!
Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Entwicklung Finnentrops mit zu Arbeiten, die Listenplätze sind mit motivierten Menschen aus Ihrer Mitte besetzt und unser Kandidat
Christian Vollmert bedarf keiner Vorstellung, Er steht wie kein zweiter tatkräftige hinter seiner Heimat Finnentrop und ist ohne Zweifel : GUT FÜR DIE GEMEINDE FINNENTROP!
Deshalb bitte ich SIE am 13. September oder bei der Briefwahl um Ihre Stimme für Bürgermeisteramt und Ratsfraktion.
Mit freundlichen Grüßen
Marcell Hesse (Wahlbezirk Finnentrop 1)
Archiv der Kategorie: Freie Wähler
5 Jahre Finnentrop.net. Wie die Zeit vergeht!
Als wir 2015 Finnentrop.net online stellten, war die Seite eigentlich dazu gedacht Christian Vollmert und die Freien Wähler im Wahlkampf zu unterstützen. Das daraus eine Dauerbeschäftigung geworden ist, ist dem Umstand geschuldet, dass die Finnentroper Verhältnisse eine begleitende Opposition unbedingt benötigen.
Absolute Mehrheiten über Generationen hinweg, führen fast zwangsläufig zu Monotonie. Und jetzt stehen wir wieder vor der Wahl und stellen mit Verwunderung fest, dass nach 30 Jahren eintönigem Gleichschritt zwischen Bürgermeister und CDU dieses Bündnis aus dem Tritt geraten ist.
Wir werden bis zur Wahl an die Highlights der letzten 5 Jahre erinnern. Dabei dient auch der “Datenschatz” des WP-Heimat-Checks als Orientierung, um unserer Heimatgemeinde mit den anderen Kommunen im Kreis Olpe zu vergleichen.
Der letzte Akt der Tragödie um die Heizanlage der Gemeinde Finnentrop
Die im Bericht über die Ratssitzung zur Solarthermie aufgeworfenen Fragen und Behauptungen können so nicht als Abschluss des Projektes stehen gelassen werden. Bericht auf Lokal Plus hier
- Eine bemerkbare Temperaturerhöhung zu Mittagszeiten im Becken ist nicht gegeben. Die Verluste durch Verdunstung des Schwimmbeckens sind jederzeit höher als der Energieeintrag durch die Solaranlage. Der Effekt ist in der Simulation berücksichtigt und kann auf den Seiten 11-13 eingesehen werden. Also keine Angst, die Sportschwimmer hätten weiterhin optimale Bedingungen und dazu noch das gute Gefühl in solar temperierten Wasser ihren Sport zu betreiben. klick
- Die „Befürchtung“ dass eine Solarthermieanlage die Laufzeit des BHKW negativ beeinflusst ist natürlich wahr. Schließlich soll eine Solaranlage Erdgas ersetzen und CO2 sparen. Wie das ein Nachteil der Anlage sein soll, ist unverständlich. Oder will man der Technologie vorwerfen, dass die Solaranlage schmutzigen Strom aus Erdgas verhindert? Wenn die Gedankengänge so sind, dann bitte zukünftig den Diesel PKW vor einer Ampel nicht ausschalten, denn man spart ja bekanntlich nur gegenüber dem Benziner, wenn die Maschine läuft. Wie schräg kann man eigentlich argumentieren, wenn man Fehlentscheidungen reinwaschen will.
Es hält sich weiter die Mär von Investitionskosten von 80.000Euro. Das Angebot eines Herstellers beläuft sich auf 50.000Euro. Davon ist die Förderung abzuziehen und es verbleiben 35.000Euro. Die auf den Seiten 5 und 6 der Simulation durchgeführte Rentabilitätsberechnung zeigt, dass sich die Anlage nach gut 12Jahren rechnet. klick
Richtangebot – ferig montiert- der Firma Building Energy Solutions Kostenschätzung_Solaranlage 94qm_klick
Eine solche Berechnung würden wir uns bei Investitionen in halbe Brücken oder Luxussaunen auch wünschen. Bemerkenswerterweise wird dann mit spitzem Bleistift gerechnet, wenn es um die Umwelt geht. So hätte man ca. 25 solche Solaranlagen anstelle der Saunasanierung investieren können!
Das es auch anders geht, zeigt uns das Mescheder Planungsbüro, das in Warstein eine solche Solaranlage für die Kommune realisiert hat. klick Vermutlich war da ein Wille, der bekanntlich nötig ist, um einen Weg zu finden.
Wo sich Solarthermie besser lohnt, als bei einem Schwimmbad, wäre interessant zu erfahren. Offenbar besitzt der Fraktionsvorsitzende der CDU Ralf Helmig, dazu ein Fachleuten unbekanntes Wissen. Also bitteschön Herr Helmig, lassen Sie uns teilhaben an Ihren Erkenntnissen.
Und dann bleibt da ja noch das Totschlagargument der schlechten Statik des Fintodaches. Selbst wenn das Dach wirklich so wenig stabil ist, dann bleibt da ja noch das Dach auf dem nebenliegenden Rathaus, das nach unseren Informationen über eine stabile Betondecke verfügt.
Wäre es nicht geradezu eine Zierde gewesen, wenn die Kollektoren auf dem Rathaus jedermann gezeigt hätten, dass wir Klimawandel, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ernst nehmen? Chance vertan!
Klimaschutz in der Gemeinde Finnentrop – außer Spesen nix gewesen!
Nachdem vor ein paar Jahren die überaus erfolgreiche Arbeit des Klimaschutzmanagers der Gemeinde Finnentrop ein abruptes Ende fand, weil man seine Stelle wegfallen ließ, dümpelte der gemeindliche Klimaschutz so vor sich hin. Außergewöhnliche Aktivitäten in Sachen Klimaschutz waren nicht zu verzeichnen.
Im Frühjahr 2020 rief der Bürgermeister mit großem Tamtam das „Klimabündnis für die Gemeinde Finnentrop“ ins Leben. Man war schon erstaunt, da man ja vor nicht allzu langer Zeit auf den Klimaschutzmanager doch verzichtet hatte.
Als dann die Erneuerung der Heizanlage im Schulzentrum anstand, erkannte man jedoch die Ernsthaftigkeit, mit der die Verantwortlichen in unserer Gemeinde den Klimaschutz betrachten. Die von der Verwaltung zur Auswahl gestellten Varianten ließen eine Solarkomponente komplett vermissen. Erst auf unser Bestreben hin wurde die Solarthermie in die Auswahl aufgenommen. Entgegen sämtlicher Lippenbekenntnisse, die u.a. auch auf den Internetpräsenzen der CDU zu finden sind, hatte der Klimaschutz bei der Auswahl der Heizanlage jedoch keine Chance.
CDU, SPD und UWG wählten die schmutzigste aller zur Auswahl stehenden Varianten: Erdgasheizung plus Blockheizkraftwerk, um auch noch dreckigen Strom zu produzieren. Der Antrag der Freien Wähler, doch wenigstens eine solarthermische Komponente zu integrieren, wurde abgelehnt. Von der vorgeschlagenen Holzhackschnitzelanlage, deren „Futter“ aus den heimischen Wäldern kommt, wollte man erst recht nichts wissen.
So weit, so schlecht!
Zur Ehrenrettung des Klimaschutzes in unserer Gemeinde stellten wir sodann den Antrag, doch zumindest die Beheizung des Erlebnisbades FINTO mit Solarthermie zu unterstützen.
Wir ließen von Fachfirmen eine Anlagensimulation und eine Kostenberechnung erstellen, reichten diese mit dem Antrag im Rathaus ein, in Hoffnung auf einen Sinneswandel der Entscheidungsträger. Leider vergebens…
In der Ratssitzung am vergangenen Dienstag, 23.06.2020, ließen CDU, SPD und UWG unseren Antrag abblitzen. Obwohl im Rahmen der Diskussion zum Fachvortrag der Firma Kombiplan ein eindeutiger ökologischer Nutzen festgestellt wurde, hielten es die Mandatsträger für nicht erforderlich, in die Planung für eine solche Anlage einzusteigen.
Welch verheerendes Signal diese Entscheidungen für die Vorbildfunktion der Gemeinde Finnentrop in Sachen Klimaschutz bedeuten, liegt auf der Hand.
Mit…Abstand…Eure…beste…Wahl
In Ihrer Mitgliederversammlung am 09.06.2020 haben die Freien Wähler Finnentrop e. V. alle 17 Stimmbezirke in der Gemeinde Finnentrop mit Bewerbern besetzt.
So gehen die Freien Wähler erneut mit engagierten Bewerber/Innen in die Kommunalwahl 2020.
Angeführt werden sie vom Spitzen-Kandidaten Christian Vollmert für die Bürgermeisterwahl.
In seiner Präsentation unterstrich Christian Vollmert drei zentrale Grundsätze, die zu seinem Selbstverständnis eines Bürgermeisters gehören. Er sieht sich als Anwalt und Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger. Er verstehe sich als Moderator und Ideenentwickler für ein starkes zukünftiges Finnentrop. Insbesondere wolle er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung in ihrer Eigenverantwortung stärken und die Verwaltung zu einem Dienstleister mit allen technischen und digitalen Möglichkeiten weiterentwickeln. Er stehe für den Zusammenhalt aller Ortsteile und möchte das Bewusstsein stärken, dass jede Ortschaft ein bedeutsamer Teil der gesamten Gemeinde ist. Er will für alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit erreichbar sein.
Die Freien Wähler Finnentrop e. V. haben Christian Vollmert einstimmig zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl gewählt und werden ihn im Wahlkampf kräftig unterstützen.
Christian Vollmert überzeugt für die Freien Wähler e. V. seit 2014 als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat durch seine politische Urteilsfähigkeit. Seine Kompetenzen und Fähigkeiten wurden in dieser Zeit auf allen Gebieten der Kommunalpolitik sichtbar. In all diesen Bereichen steht Christian Vollmert für eine klare nachvollziehbare und überzeugende Programmatik. Jede/r in der Gemeinde Finnentrop weiß, wofür er steht. Er ist immer ansprechbar, für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich. Dies entspricht seinem Grundbedürfnis, demokratische Werte zu stärken und zu leben. Das insbesondere macht Christian Vollmert zu einer starken Führungspersönlichkeit, die Finnentrop mit Herz, Verstand und Kraft in die Zukunft führen wird.
Freie Wähler Finnentrop e.V.
Finnentrop, 09.06.2020
Antrag der Freien Wähler – Solarenergie für´s Finto
Wie schon mehrfach beschrieben, bietet das Erlebnisbad Finto die idealsten Bedingungen für den Einsatz von Solarkollektoren. Das Schwimmbadwasser wird über einen Wärmeübertrager erwärmt. Da das ganze Schwimmbad als Speichervolumen dient und die Temperatur mit <29°C vergleichsweise gering ist, findet man hier optimale Betriebsbedingungen vor. Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass das Finto, die besten solaren Einsatzbedingungen in der gesamten Gemeinde Finnentrop bietet. Was hätte wohl der Erfinder der Glühbirne Edison gesagt, wenn er an Finnentroper Ratssitzungen teilgenommen hätte.
Zitat : Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen.
Antrag der Freien Wähler klick
Simulation der “kleinen” Solaranlage für das Finto klick
Richtpreise der “kleinen” Anlage klick
Vollgas zurück – die neue Wärmeerzeugung in der Gemeinde Finnentrop
Um die Tragweite einzelner Ratsbeschlüsse zu verstehen, ist es oft sinnvoll zunächst einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen.
Im Jahr 2002 war die Gemeinde Finnentrop mit der Entscheidung, eine Kombination aus Hackschnitzel und Erdgas zur Erzeugung der Wärmeenergie für die öffentlichen Gebäude zu wählen, auf der Höhe der Zeit. Ungefähr 75% des Jahreswärmebedarfs (ca. 5000MWh/a) sollten die Hackschnitzel aus lokalen Laubholzdurchforstungen leisten. Blieben die restlichen 25% für Erdgas, um die Leistungsspitzen abzudecken.
Damit hat Finnentrop schon über Jahre einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von C02-Emissionen geleistet.
Fast zwanzig Jahre später, nämlich im Frühjahr 2020, sollte dann die Entscheidung über die Erneuerung der Heizungsanlage fallen. Da das energiehungrige Erlebnisbad „FINTO“ Bestandteil des Netzes ist, war die Erweiterung der Anlage um eine solare Komponente eigentlich selbstverständlich. Als Ergänzung zu der nun zu erneuernden Hackschnitzelheizung bestand vor dem Hintergrund der klimapolitischen Vorgaben aus Bund und Land eigentlich kein Zweifel, energetisch sinnvoll auf Solarthermie zu setzen. Doch dieser Ansatz fehlte unverständlicherweise als Variante bei der Konzeption des von der Gemeinde beauftragten Ingenieurbüros.
Die Lösung, die neben den geringsten CO2-Emissionen auch ökonomisch auf die gesamte Betriebszeit betrachtet Sinn macht, ist natürlich Solarthermie, denn die Sonne schickt bekanntlich keine Rechnung und emittiert kein CO2.
Doch dann geschah das Ungeheuerliche:
Die Mehrheit im CDU dominierten Rat entschied nicht pro Solar, sondern auch gegen Hackschnitzel. Die neue Lösung soll also „dreckiges“ Erdgas pur sein, und hier, da können wir sicher sein, schicken uns Putin und seine Nachfolger die Rechnung. Der ökologische Schaden durch zigtausend Tonnen zusätzlichen CO2-Emissionen ist ein verheerendes Zeugnis von Ignoranz besserer ökologischer Lösungen.
Und damit nicht genug: Die Gemeinde Finnentrop will mit Erdgas auch noch eigenen Strom erzeugen. Und das für die nächsten 20Jahre.
Dass die Gemeindewerke im direkten Wettbewerb Ökostrom anbieten, ist offensichtlich der Mehrheit im Rat entweder nicht bekannt oder egal.
Die Gemeinde Finnentrop, kann sich ihr Klimabündnis sofort schenken, wenn sie im eigenen Einflussbereich komplett auf CO2-arme Technologie verzichtet und die Weichen Richtung VOLLGAS rückwärts stellt.
Die Freien Wähler Finnentrop, werden sich mit diesem Vorgehen nicht abfinden und alternative Lösungen aufzeigen, um zu retten, was noch zu retten ist.
So sicher wie Windindustrie in unseren Wäldern nichts zu suchen hat, so wichtig ist die Nutzung der Solarthermie im Wärmebereich, um Zukunft zu gestalten.
Freie Wähler Finnentrop
12.05.2020
Statement der Fraktion der Freien Wähler Finnentrop
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
erinnern Sie sich noch? Vor gut vier Wochen stand Dietmar Heß, Bürgermeister der Gemeinde Finnentrop, mit negativen Schlagzeilen im Fokus der Öffentlichkeit. Auf seiner Internetpräsenz wetterte er gegen seine Partei, die CDU, und gegen deren Bürgermeisterkandidat Achim Henkel, der Heß gerne im Amt beerben möchte. Beim Lesen der bürgermeisterlichen Veröffentlichungen offenbarten sich tiefe Einblicke in den Charakter und das Seelenleben des Amtsinhabers. Nach massiver öffentlicher Kritik löschte Heß seinen mit Tiraden gegen seine ehemaligen Mitstreiter gespickten Blog.
Nunmehr, einen Monat später, sind die internen CDU-Machtkämpfe Geschichte. Eine in dieser Form noch nie dagewesene Krisensituation hat die ganze Welt erfasst. Der Kampf gegen das Corona-Virus bestimmt das öffentliche Leben. Die Frage, wer zukünftig die politischen Geschicke unserer Gemeinde führt, ist vorerst in den Hintergrund getreten. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich nur eins: die Verantwortlichen in Bund, Land und Kommune mögen bitte die richtigen Entscheidungen zur Bekämpfung der existenzbedrohenden Krise treffen.
Jetzt müssen die politischen Grabenkämpfe pausieren. An Wahlkampf ist in der aktuellen Lage nicht zu denken, wenn in Anbetracht der aktuellen Situation die Kommunalwahl 2020 überhaupt wie geplant am 13.09. stattfinden sollte.
Die Ratsfraktion der Freien Wähler Finnentrop unterstützt in diesen schweren Zeiten sämtliche notwendige Entscheidungen der Verwaltung, die zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise in der Gemeinde Finnentrop dienlich sind.
Gleichwohl werden wir auch weiterhin unsere Funktion als kritische Opposition im Rat der Gemeinde Finnentrop wahrnehmen!
Gerne können Sie uns Ihre Meinungen oder Anregungen per Mail oder telefonisch mitteilen.
Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen.
e-Mail: mail@fwfinnentrop.de
Tel.: 02721/979700
Bleiben Sie gesund!
Freie Wähler Finnentrop
-Ratsfraktion-
Christian Vollmert
Fraktionsvorsitzender