Am 25.4.21 war es wieder soweit,

die großen Windräder in Rahrbach (nun ja wirklich groß sind ja eigentlich nicht, wenn man weiß, dass im Frettertal mehr als die doppelte Leistung pro Rad installiert werden soll) rotierten nicht. Rundherum die Kleinsträder produzierten wacker das, was anschließend „verschrottet“ wurde – elektrische Energie.

Mittlerweile wird zeitweise so viel s.g. regenerativer Strom ins Netz gepumpt, dass trotz Stillstands der großen Anlagen der Strom mit negativem Preis ins Ausland entsorgt werden muss.

WIR mussten dafür zahlen, dass Andere unseren schon einmal an die Windradbetreiber bezahlten Strom abnahmen. Um es klar zu benennen, wir zahlen für die Erzeugung und anschließend für die „nachhaltige“ Verschrottung nochmal.  

WIR müssen aber auch dafür bezahlen, wenn die Räder abgestellt werden, da sie ja theoretisch den Strom, den niemand braucht, erzeugt hätten.

Und mit jedem weiteren Windrad wächst dieser Überhang und kommt uns immer teurer zu stehen. Also los geht’s- lasst uns Wälder roden, die Natur durch schwerlastfähige Straßen weiter zerstückeln, die Gesundheit der Anwohner schädigen und mehr von den Dingern aufstellen.

Das wir dazu nicht Hurra schreien und dieses Tun als Weltrettung glorifizieren, mag daran liegen, dass wir den Dreisatz noch verstehen und zumindest rudimentäre physikalische Zusammenhänge begreifen.

Vielleicht benötigen wir aber auch einfach nur die Anweisung und Schulung von Politologen, Philosophen und Politikberatern – kurz gesagt wir wünschen uns die Logik der GRÜNEN Eliten, um endlich frei von Vorkenntnissen in den Tag träumen zu dürfen.

 

Ein Lichtblick- Ostern im Impfzentrum Attendorn

Das taumelnde, von handwerklichen Fehlern und Konzeptlosigkeit geprägte Management der Corona Krise ist die politische Seite der Medaille.

Die andere Seite, nämlich die Aufgabe im Rahmen der überbordenden Bürokratie den Laden am Laufen zu halten, ist die Praktiker Seite.

Kreativität und Entscheidungsfreude gepaart mit Idealismus sind in der Lage aus den schlechten politischen Vorgaben, etwas Gutes herausholen zu können.

Wir konnten am Ostersonntag selbst erleben, wie der zusätzliche Ansturm der Ü60 jährigen, die plötzlich einen Impftermin buchen konnten, erfolgreich gemanagt wurde. Trotz dem Stress und den teilweise entstandenen Staus, strahlten die Mitarbeiter vor Ort ein natürliches, positives Feeling aus. Auf die Frage ob es nicht belastend sei an Ostersonntag Dienst zu tun, sagte eine Rote Kreuz Helferin:“ Nein überhaupt nicht, ist es nicht gerade an Ostern schön so vielen Menschen helfen zu können?“.

Chapeau! Ein Satz der mehr wert ist als all die Politikerreden, weil er spontan und vor allem ehrlich gemeint war!