Aus Anlass des bevorstehenden höchsten Feiertages der Gemeinde Finnentrop (schließlich ist Montag der 30.11. Brückentag) wollen wir heute von einer Erfolgsgeschichte berichten.
„Zehn Jahre Drehscheibe des Radtourismus“ titelt die Westfalenpost in ihrem Bericht über das Jubiläum des Sauerland Radrings. Und Finnentrop, ist neben den Gemeinden Eslohe, Schmallenberg und Lennestadt mittendrin. Und wenn es in Finnentrop um das Radfahren geht, dann fallen sämtlich Grenzen. Um die wohlbekannten Lücken zu schließen ist man sich nicht mal zu schade in einen „echten Häuserkampf“ einzusteigen. Wenn sich durch diese Aussagen uneinsichtige Bürger, die auf ihr Recht bestehen, nicht erschrecken lassen, was bleibt dann noch? Aber wenden wir uns einer wirtschaftlichen Kurzanlalyse zu.
30000 Radfahrer/a ein Wirtschaftsfaktor. Die lassen doch – so wird berichtet- 11,30€ pro Person in der Region. Rechnen wir mal nach :
30.000 Radfahrer in den 4 Gemeinden = 7.500 einkehrende Radfahrer/Gemeinde
Erlös: 7.500Radfahrer x 11,30€ = 84.750€/Jahr
Gewinn : 12%vom Umsatz = 0,12 x 84.750€ = 10.170€/Jahr
Wenn das kein Geschäft ist! Damit kann man dann alle 20 Jahre einen neuen Lichtblick bauen.
Schade, da hatten wir doch gedacht wir könnten über eine Erfolgsstory berichten. Und dann das – ein weiteres finanzielles Desaster. Abschließend noch eine Vergleichszahl, die aus dem IKEK Entwurf der Gemeinde Finnentrop stammt.
Anzahl Übernachtungen in der Gemeinde Finnentrop
Jahr 1985 = 41.895 /// Jahr 2015 = 28.119
Und wenn du denkst das kann doch gar nicht sein, sag ich doch, du musst in Finnentrop sein.
Hier der Bericht der Westfalenpost klick