In der rappelvollen Schützenhalle referierte zunächst Christof Gerhard eindrucksvoll über die ökologische und ökonomische Seite der Windkraft. „Es geht ausschließlich um ganz viel Geld“ war eine der Kernaussagen. Der durch Windkraft erzeugte unstete Flatterstrom belastet die Netze, schwächt die energetische Infrastruktur und kostet uns alle ca. 12.000.000.000€ pro Jahr EEG Umlage. Und wenn dann der Wind weht und die Sonne scheint werden schon heute Überkapazitäten geschaffen. Die skurrile Konsequenz ist, dass der deutsche Verbraucher dann auch noch Geld dafür bezahlen muss, dass das Ausland unseren windigen Strom abnimmt.Bericht der Welt hier
Doch nicht nur wirtschaftlicher Unfug und zerstörte Wälder sind die Opfer der Investoren. Der vermutlich schwerwiegendste Faktor sind die Gesundheitsrisiken der Anwohner. Der Mediziner Dr. Ullrich berichtete über die Gefahren für die Menschen und Tiere. „Wehren Sie sich, solange des noch geht. Wenn die Dinger stehen, ist es meistens schon zu spät“ war die Empfehlung des selbst betroffenen Mediziners an die Frettertaler Bevölkerung.
In die gleiche Richtung argumentierte Clemens Bernemann aus Finnentrop der sich ad hoc zu Wort meldete. Herr Bernemann hatte schon vor Jahren im Frettertal die Öffentlichkeit gesucht und über die Windkraft berichtet. Sein Vortrag von damals klick
Sein Vergleich mit den im menschlichen Wesen verwurzelten Reflexen auf Infraschall und den daraus resultierenden Stresszuständen zeigten eindrucksvoll wie gefährlich diese Emissionen sind.
Anm. Wie gut hätte es Finnentrops prominentesten Windkraftbefürworter getan, wenn er diese Vorträge gehört hätte. Dann würde er sicher keine Bewohner mit dem Spruch“ Wenn Sie in den Wald gehen und der Wind bläst stehen sie auch im Infraschall“ veralbern. klick hier