Nach den Gymnasien in Lennestadt und der Realschule in Grevenbrück vermeldet nun auch die Realschule Eslohe einen nicht für möglich gehaltenen Ansturm von Kindern.
102 neue Schüler haben sich angemeldet, davon nur 40 aus den eigenen Grundschulen. Die restlichen Schüler stammen u.a. auch aus Fretter und sogar aus den Grundschulen Finnentrop und Bamenohl.
Um die Vierzügigkeit kurzfristig zu erreichen plant man die Aufstellung eines gut ausgestatteten Containers. mehr hier
Geradezu grotesk ist diese Situation, wenn man bedenkt, dass in Finnentrop aktuell Millionen in die Infrastruktur der Gesamtschule investiert werden und gleichzeitig Schüler aus Finnentrop nach Lennestadt, Attendorn und nun sogar Eslohe „auswandern“. Wie hoch ist eigentlich der Leidensdruck von Eltern, die ihre Kinder lieber täglich auf so lange Wege schicken, als sie dem Finnentroper „Modellversuch“ auszusetzen.
Wir fordern vom Bürgermeister endlich zu akzeptieren, dass seine Schulpolitik gescheitert ist. Es ist keine Zeit mehr für persönliche Eitelkeiten und Besserwisserei. Zitat BM Heß „Offenbar haben sich die Vorteile dieser Schulform (Gesamtschule) noch nicht herumgesprochen“.
Um nicht noch weiteren Schaden anzurichten müssen kurzfristige Lösungen ausgearbeitet werden.
Der Weg zurück zur Haupt- und Realschule in Finnentrop ist, betrachtet man die Erfolge in Grevenbrück und Eslohe, eine vernünftige Variante.