Was man in diesen Zeiten nur als Aprilscherz – und das als schlechten verstehen kann ist aber scheinbar keiner. Da wird der Bürgermeister im Kurier mit den Satz zitiert
„ SWAP war sicherlich kein Ruhmesblatt für die Gemeinde, aber letztlich haben wir keinen Schaden erlitten, aber auch nicht den erhofften Gewinn“.
Wenn das so die Wahrheit ist, dann fragen wir uns,
– warum der Vergleich mit der WestLB Nachfolgergesellschaft, wenn es keine Verluste zu beklagen gibt?
– warum dann Rückstellungen in Millionenhöhe?
– warum werden die Rückstellungen nicht komplett aufgelöst?
– stimmt es, dass allein die Anwalts-Prozesskosten mehr als 100.000Euro ausmachen?
Und letztlich entlarvend ist der letzte Satz „aber auch nicht der erhoffte Gewinn“
Hoffte der Bürgermeister bei seinen Spekulationen auf Gewinn? Jeder Spieler weiß, dass des einen Gewinn des anderen Verlust ist. Das Geld bei SWAP Geschäften ist nicht weg, sondern nur in den Taschen derer, die es sich ob der offensichtlichen Naivität der Verlierer gut gehen lassen.