Artikel 2016-3

15.4.2016 – 13.00Uhr

Für alle die aufrechten Christdemokraten, die soeben die Satire Pressekonferenz der Bundeskanzlerin angesehen haben seien die Freien Wähler als neue politische Heimat ans Herz gelegt. Das ist kein Schmäh – das ist nur eine tiefe Traurigkeit über eine Partei, die einmal deutsche Interessen vertreten hat und sich heute vor lauter Selbstaufgabe hinter der Majestätsbeleidigung versteckt und einem Despoten den Speichel leckt!

Finnentrop – mittendrin im Sauerland

Lennestadt=167.133   Attendorn=137.414   Finnentrop=28.119  Das sind die Übernachtungszahlen 2015. Kommentar zwecklos.

Aber das – und genau das! sind die „Finnentroper Verhältnisse“ die unsere Heimat dahin gebracht hat wo wir heute sind!

Gesamtschule Finnentrop 

Während in den Nachbarkommunen die Anmeldezahlen deutlich  über dem Angebot liegen, schafft es Finnentrop scheinbar wieder nicht, seine vierzügige Gesamtschule voll zu kriegen.  Aber „Das sind drei schöne, kleine Klassen“ oder „Wir sind umzingelt von weiterführenden Schulen.“  zitiert „der Westen“ die Entschuldigungsversuche des Bürgermeisters.  Mehr hier

Letztes Mittel Planfeststellung titelt der Westen am 27.2.2016. Wenn es um den Radwegebau in Finnentrop geht, dann kann man sich schon mal überlegen Zitat“ zu etwas nachhaltigeren Mitteln zu greifen“. Als letztes Mittel wird dann eine Besitzeinweisung überlegt. Doch man sehe eine gute Chance „mit friedlichen Mitteln aus der Nummer rauszukommen“.  Man diskutiert tatsächlich Enteignungsmaßnahmen. Und alles damit man einen RADWEG !!! ja ein Radweg bauen kann. Was meint dann unser Herr Bürgermeister, dem von der Zeitung der Kommentar zugeschrieben wird Zitat“ mit friedlichen Mitteln aus der Nummer herauszukommen“? Will er etwa als Alternative unfriedliche Mittel einsetzen um Bürger gefügig zu machen damit wenige Radfahrer gemütlicher von Punkt a nach b kommen können? Oder ist das etwa ein übergeordnetes Gemeinwohl, wenn gut 14.000 Freizeitradler auf der Fledermausstrecke unterwegs sind. Das sind nach Adam Riese nicht mal jeder Finnentroper einmal im Jahr. Aber das – und genau das! sind die „Finnentroper Verhältnisse“ die unsere Heimat dahin gebracht hat wo wir heute sind! Mehr hier

Swap Vergleich? Warum Vergleich? Vergleichskonditionen?  Es hat scheinbar schon eine tragisch komische Komponente, wenn gerade die Freien Wähler Für Finnentrop durch ihre erzwungene Abstimmung im Rat Rechtssicherheit erreicht haben.Mehr hier  Doch da fragt man sich – warum überhaupt ein Vergleich? Noch am 11.08.2015 behauptete Herr Hess in der WAZ Zitat :“Bisher habe man sogar 1,1 Millionen Euro Zinsen gut gemacht, so Heß. Die wären allerdings „theoretisch aufgefressen“, wenn die Gemeinde weiter zahlen müsse.“                            Mehr hier  oder noch besser klick hier

Bedeutet jetzt der Vergleich, dass die Gemeinde Finnentrop ihren erzockten Gewinn mit der Nachfolgegesellschaft der WestLB entsprechend der Vergleichskonditionen teilen will? Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Gemeinde durch die Swap Geschäfte viel – sehr viel Geld verspielt hat und nun eine Teilschuld an den Vergleichspartner abgetreten hat? Wenn schon Vergleich, warum darf der Bürger nicht die „verhandelten“ Vergleichskonditionen erfahren?  Sind die Konditionen so schlecht? Oder – und ist die Summe, die wir aktuell verloren haben so hoch? Wann informiert die Gemeinde endlich ihre „Gesellschafter“, denn das sind wir Steuerzahler, über die aktuellen Zahlen?

Und wer jetzt den Eindruck erwecken will durch den Vergleich wäre „Ruhe im Stall“, der sollte bedenken, dass es sich bei den Swap Geschäften um noch Jahre in die Zukunft abgeschlossenen Verträge handelt. Daher können wir Finnentroper hier klick  aktuell beobachten wie sich die Swaps von der Währungsseite entwickeln.Aber das – und genau das! sind die „Finnentroper Verhältnisse“ die unsere Heimat dahin gebracht hat wo wir heute sind!

Wird man so seiner Verantwortung gerecht? Zitat Westfalenpost vom 17.2.2016 :“Die Sache eilt, machte Bürgermeister Dietmar Heß deutlich und bat darum, über die Hintergründe nicht öffentlich zu diskutieren.“

Als Geschäftsführer eines Unternehmens mit 40Mio. Jahresumsatz sei mir erlaubt die Ratssitzung vom 16.2.2016 zu kommentieren. Ich war einige Male dabei,  GmbHs zu gründen und die dazugehörenden Gesellschafterverträge zu verhandeln. Wenn dann von der Verwaltung in Finnentrop von den Mitgliedern des Rates erwartet wird, solche Vertragsvorlagen innerhalb von 26Stunden !!! zu prüfen und ab zunicken, dann – sorry das gelingt nicht einmal erfahrenen Wirtschaftsprüfern. Aber das – und genau das! sind die „Finnentroper Verhältnisse“ die unsere Heimat dahin gebracht hat wo wir heute sind!  mehr hier

Appell an die Holzener und Ostentroper , zunächst vielen Dank für einige der zahlreichen Mails. Das es im Rahmen der öffentlichen Diskussion zu Auseinandersetzungen gekommen ist, mag ja alles unglücklich gelaufen sein. Aber wir werden uns hier nicht weiter mit dem Thema beschäftigen, da es sich nur um Informationen aus zweiter Hand handelt. Wenn jedoch jemand das Bedürfnis hat einen mit seinem Namen versehenen Bericht zu veröffentlichen    (Ehrabschneidung natürlich nicht!) – dann gerne.

Kritik an öffentlicher Diskussion  titelt WAZ am 1.2.2016. Und genau da sind sie wieder, die „Finnentroper Verhältnisse“. Und wenn dann mit Zitat „Druck löst meistens Gegendruck aus“ auf die Menschen die nicht so wollen wie sie sollen Druck ausgeübt wird, dann bestärkt uns das nur noch mehr in unserem Anliegen endlich Demokratie in Finnentrop zu wagen. Zur Demokratie gehört Diskussion und zwar öffentlich! weiter klick

Bemerkenswertes tut sich in der Gemeinde Finnentrop. Unsere politische Führung hat ja nach eigenen Aussagen drei beherrschende Themen: Flüchtlinge-Flüchtlinge-Flüchtlinge.   weiter klick

Darf´s denn etwas mehr sein?  Wie soll man die Ankündigungen aus der Bürgerversammlung in Lenhausen deuten? weiter klick

Steuererhöhungen!! Nach der Haushaltsdebatte im Finnentroper Rat ist eines klar. Wenn das Geld nicht reicht, müssen halt die Finnentroper Bürger und Gewerbetreibenden mehr ranschaffen.  weiter klick

„weil wir alle es ein Stück weit leid sind“ zitiert die Westfalenpost den Finnentroper Bürgermeister. Es geht um die Swap Geschäfte und um Millionen an kommunalen Steuergeldern. weiter klick

Hickhack um Finnentroper Fußgängerbrücke so war die Schlagzeile der WAZ vom 31.07.2012!!!! Weiter heißt es, dass die Deutsche Bahn, Strassen NRW und die Gemeinde Finnentrop beteiligt sind. Und dann noch Zitat „Die Planung verzögert sich immer weiter“. weiter klick

Es darf einfach nicht wahr sein?! Während sogar abends unter Flutlicht an der „Lichtblickkonstruktion“ gewerkelt wird, gibt es die nächste Hiobsbotschaft. Die „vergessene“ Fußgängerbrücke passt nicht. weiter klick

Der „Lichtblick“ lässt uns einfach nicht los. Wie kann man nur? Wer macht so was? Was will man damit erreichen? Neben dem ökonomischen Unfug ist das „Ding“, das da zwischen Finnentrop und Lenhausen betoniert ist eine ökologische Todsünde. Tonnenweise Beton und Stahl wurden vergeudet, extra eine „Baustraße“ angelegt und die Lenne durch verrostete Stahlröhren gezwängt. Die vergeudete graue Energie muss dem Klimaschutzbeauftragten der Gemeinde den Schlaf rauben.  klick

Die  Wahlanalyse  ist online. klick Auch wenn das Gesamtergebnis unbefriedigend die „Finnentroper Verhältnisse“ betoniert, zeigen sich doch für die zukünftige Entwicklung Hoffnungsschimmer. Es bleibt zu hoffen, dass die jungen Menschen, die den Neuanfang gewählt haben, der Gemeinde erhalten bleiben.

„Brutal schäbig“ war der Kommentar eines Architekten aus Dortmund als wir gemeinsam den Finnentroper Lichtblick erblickten. Für alle die nicht im Thema sind- gemeint ist das brückenähnliche Gebilde ohne Anfang und Ende zwischen Finnentrop und Lenhausen. Das dafür mehr als 207.000Euro  an Steuergeldern sinnfrei in den Lennesand gesetzt werden, ist ein weiteres erschreckendes Beispiel für das, was man gemeinhin als „Finnentroper Verhältnisse“ kennt.

Lichtblick = (Rundblick-Überblick)/(Tunnelblick*Böserblick)^2

Wer durch diese Zusammenhänge durchblickt, der schafft es  vielleicht ins Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Für alle anderen Bewerber bleibt dann immer noch eine Lob im  Blickpunkt, der Zeitschrift der  CDU Finnentrop.

Neben dem Lichtblick werden wir in den nächsten Wochen eine

  •  ausführliche Wahlanalyse vorstellen und nach dem  Zentrum der Gemeinde Finnentrop suchen.

Sollten euch weitere Themen auf den Nägeln brennen – bitte melden, denn wir werden uns einfach nicht mit den Finnentroper Verhältnissen abfinden. :-)

Wahlanalyse 2 : Bemerkenswerte Zahlen – Warum Herbert Weber und Christian Vollmert außergewöhnliches erreicht haben. klick

Hier die Anmerkungen von Christian zum Bericht im Kurier:

Politische Unkultur in Finnentrop . Es wird auch nach der Wahl nicht besser…Wer die heutige Berichterstattung zur Bürgermeisterwahl im Sauerlandkurier gelesen hat, kann durchaus Schüttelfrost bekommen. Da wird von gemeinsamen Feierlichkeiten zum Wahlausgang von CDU, SPD und UWG berichtet, da zitiert man ein SPD-Urgestein, der die Wiederwahl des CDU-Bürgermeisters als „Erleichterung“ empfindet und zu guter Letzt noch einen Wiedergewählten, der sich jetzt „mehr Ruhe im Rat“ wünscht. „Ruhe im Stall“ hatten wir ja schon – jetzt auch noch „Ruhe im Rat“?

Die GroKo-Verhältnisse in Finnentrop lassen diesen Wunsch leider nicht zu. Wenn zu viele Mächtige auf einen Haufen scheißen, ist Opposition wichtiger denn je. Sonst verselbständigt sich die Macht und mancher kann machen was er will. Das wiederum führt zu Politikverdrossenheit und geringer Wahlbeteiligung, wie in Finnentrop geschehen. Die Demokratie wird ausgehöhlt.

Wenn sich nun also SPD und UWG aus dem politischen Alltagsgeschäft der Opposition anscheinend gänzlich verabschiedet haben und lieber zu Kreuze kriechen, ist es umso mehr die Aufgabe der Freien Wähler FÜR Finnentrop, die Aufgabe der Opposition wahrzunehmen.

Die 25,68% haben uns ermutigt, den bisher eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Wir nehmen den Wählerauftrag ernst.
Von Resignation kann keine Rede sein.

Viele Grüße!
Christian Vollmert

 Eine erste Analyse klick25,7

25,7% für Christian – Herzlichen Dank an unserer Freunde und Unterstützer. Und unserer Gratulation an Christian, der ohne große Partei, mit einem kleinen Wahlkampfbudget dieses Ergebnis erreicht hat. Wir sind stolz auf dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wir gratulieren auch  Herrn Heß und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner Arbeit. Glückauf!

Der Wahlkampf hat Spass gemacht, Energien geweckt , Zusammenhaltsgefühl gestärkt und gezeigt, dass Politik Freude machen kann. Wir laden alle Mitstreiter ein, bei den Freien Wählern FÜR FINNENTROP mit zu machen. Manchmal macht es mehr Spass Underdog zu sein. Besser FC Freiburg mit Herz und Liebe als VFL Wolfsburg mit Geld und VW. 😉

Und jetzt gibt’s ne zünftige Wahlparty. O zapft is. :-)

:-d) here it comes Klick :-)

Finnentrop eine Gemeinde im Sauerland