Zahlen-Fakten: Wussten Sie schon das …

… in Finnentrop 1985    41.895 Übernachtungen gezählt wurden. 2015 waren es nur noch 28.119.

…. in Finnentrop die Anzahl der Beschäftigten von 1999 auf 2014 um 10% abgenommen hat. Dafür wuchs die Anzahl zur gleichen Zeit im Kreis Olpe um 19%

Diese Zahlen belegen mehr als Worte den langfristigen Zustand der Finnentroper Tourismus- und Wirtschaftsförderung.

Quelle : IKEK Entwurf der Gemeine Finnentrop

Appell an den mündigen und verantwortungsvollen Bürger

Die Sauerländer Wälder und Berge sind zu wertvoll einer zweifelhaften und gesundheitsgefährdenden Windkraftpolitik geopfert zu werden.
Die zur Zeit geltenden Mindestabstände von 1000 m sind ungenügend, siehe Bayern 2000 m.
In den USA einem Land mit “ hohen ökologischen Standards“ sind es 2500 m.
Da stellt sich die Frage warum eine grüne Partei , die große Politik und lokale Interessenvertreter diese Windkraftanlagen so sehr vorantreiben.
Das es einen ökologischen Wandel geben muss steht für mich nicht zur Diskussion. Windkraftanlagen mit Mindestabständen, die die Gesundheit der Anwohner gefährden, auf jeden Fall. Sie mit allen Mitteln in intakte Waldgebiete zu bauen halte ich für eine ökologische Katastrophe. Die Schäden am Menschen und der Umwelt sieht man eher als Kollateralschäden.
Das Thema Infraschall wird auch vom Robert Koch Institut behandelt . Dort sieht man einen großen
Handlungs- und Forschungsbedarf.
http://edoc.rki.de/documents/rki_ab/re67flHRghoUo/PDF/22wFEQ7q9U2VE.pdf

Ich appelliere an den mündigen und verantwortungsvollen Bürger seine Stimme zu erheben und sich engagieren.

Ein Potentiell betroffener Bürger aus den Randlagen der Gemeinde Finnentrop

Vielen Dank für den Kommentar an Vincent

Leserbrief von Herbert J.Weber

Mit einer konturlosen Union und einer orientierungslosen SPD, gemeinsam in einer großen Koalition, kann Bürgermeister Dietmar Heß auch in der kontrovers geführten Diskussion um den 1. Beigeordneten wie immer leicht regieren.

Ich behaupte nun, dass die Fraktion der SPD im Rat der Gemeinde Finnentrop ausschließlich das Ziel verfolgt, sich der CDU und dem Wähler durch Wohlverhalten zu empfehlen um lieber in der Gefangenschaft der CDU kommunalpolitisch unterzugehen als eigenverantwortlich zu handeln.

Um ein naheliegendes Missverständnis gar nicht erst aufkommen zu lassen, möchte ich gleich sagen, dass die Opposition nach meiner Meinung nicht Geräusch um des Geräusches willen sein soll. Ich möchte hinzufügen: sie soll nicht Selbstzweck sein. Aber eines soll die Opposition: den Wählern sachliche und personelle Alternativen anbieten. Lang ist es her.  Der eine oder andere politisch Interessierte wird sich sicher an unsere Publikation „Zur Sache“ erinnern, die leider gemeinsam mit dem Internetauftritt der Finnentroper SPD still zu Grabe getragen worden ist. Der letzte Antrag auf der Homepage datiert vom 10.09.2013. Veröffentlichungen zu Sachthemen sucht man in der Tagespresse seit Jahren vergebens. Hat irgendein(e) Bewohner(in) unserer Gemeinde gegebenenfalls auf anderem Wege sachliche oder personelle Alternativen aus dem Munde unserer hiesigen SPD zu Tage gefördert. Er /Sie soll sich umgehend melden. – schließlich handelt es sich um ein extrem seltenes Kapitel der hiesigen Kommunalpolitik.

Regelmäßig geistert durch die Medien der eine oder andere Hartz IV Empfänger, der ohne Arbeit pünktlich seine Apanage ausgezahlt bekommt. Sollten diese Zeitgenossen etwa Ihre Vorbilder in der aktuellen Kommunalpolitik gefunden haben? Persönlichkeiten wie ein Helmut Adler jedenfalls haben über Jahrzehnte das Bild der SPD geprägt und nachhaltig geschärft – heute ist der Ortsverein dermaßen abgewirtschaftet, dass er intern zu einem “Running Gag” geworden ist.

 

Herbert J. Weber

ehem. Vorsitzender der SPD Fraktion im Rat der Gemeinde Finnentrop.